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THEMA: Elektrik nach Benzinhahnreparatur tot

Elektrik nach Benzinhahnreparatur tot 30 Jun 2016 21:16 #1

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Hallo, das ist mein erster Post hier.

Die Vorgeschichte erklärt, warum ich dringend Hilfe brauche - ist aber nicht unbedingt wichtig:

Ich habe mir 8 Jahre nach einem schweren Verkehrsunfall mit Amputationsfolge wieder zwei Motorräder für mich und meine treue Freundin gekauft. Eine 2012er KTM Freeride und eine 2009er Beta Alp 200 - beide mit unter 100 Betriebsstunden.
Die KTM hatte sofort nach dem Kauf ein Ölleck, das ich für teuer Geld repararieren ließ und zuhause sofort wieder da war. Auf der folgenden Testfahrt hatte ich eine Panne bisher unerklärbarer Ursache und seitdem steht das Motorrad und wartet bis wieder Geld da ist um zurück in die Werkstatt zu gehen.
Jetzt ist auch noch die Beta aus unerfindlichen Gründen kaputt und ich bin am Rande der Verzweiflung, mittlerweile wegen der über 10.000€ teuren Mopeds verschuldet.
Die Motorräder sollten mir helfen, in meinem halben Jahr Urlaub meine Depression wieder in den Griff zu kriegen. Stattdessen hat sich das Ganze zu einem Albtraum erster Güte entwickelt.

Dieser Thread dreht sich um das seltsame Problem der Beta.



Die Beta zeigte nach kurzer Standzeit massive Probleme beim Anspringen, auch wenn der Benzinhahn zu war. Ich bin der Sache auf die Schliche gekommen, es war ein falsch zusammengesetzter, immer offener Benzinhahn in Kombination mit einer gequetschten Kraftstoffleitung.

Das Ganze habe ich heute behoben und wollte sie anmachen, es leuchteten auch alle Anzeigen beim Dreh des Zündschlüssels auf. Als ich den Elektrostarter betätigte, klackte es einmal und seitdem ist die gesamte Elektrik des Motorrads vollständig tot.
kein Blinker, keine Hupe - nichts.

Die Batterie lässt 12,6 V von Pol zu Pol messen und auch zwischen Plus des Elektrostarters und dem Minus der Batterie liegt mit 11,X V Spannung an

Die Sicherung ist optisch in Ordnung und wurde bereits erfolglos gegen die Ersatzsicherung ausgetauscht

Da ich nur limitierte Erfahrung v.a. mit Elektrik habe, bitte ich um Hilfe - das Problem muss eigentlich systematisch eingrenzbar sein.

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Elektrik nach Benzinhahnreparatur tot 30 Jun 2016 22:16 #2

  • ulfl
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Erstmal mein Beileid!

Ich gehe mal davon aus, das du beim Probieren mit dem Benzinhahn einige male georgelt hast und dadurch die Batterie ziemlich leer ist. 12,6 V Leerlaufspannung ist grenzwertig. Sind die gemessen bei Zündung an oder aus? Bevor du weiter rumsuchst würde ich als erstes die Batterie aufladen. Da passen nicht viele Startversuche rein und leer stellt die sich ziemlich schnell tot.

Den Satz "zwischen Plus des Elektrostarters und dem Minus der Batterie liegt mit 11,X V Spannung an" verstehe ich nicht ganz. Am Elektrostarter (also am Motor des Anlassers) sollte nur Spannung sein, wenn du auf den Startknopf drückst (und dann auch nur recht wenig). Oder meinst du am Starterrelais (da wo die Hauptsicherung drin sitzt)? 11,X V sind da aber zu wenig -> aufladen (eventuell ne neue Batterie kaufen)
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Elektrik nach Benzinhahnreparatur tot 30 Jun 2016 22:35 #3

  • halpgas
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Ersteinmal herzlich willkommen im Forum.

Die Alp soll keine Sorgen machen sondern Freude.
Wie Ulfl bereits schrieb, vermute ich auch, dass die Batterie zu schlapp ist.
Kannst du zum Test vom Auto fremdstarten?
Was ist schon ein Tag ohne BetaBikes?
Letzte Änderung: 30 Jun 2016 22:37 von halpgas.
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Elektrik nach Benzinhahnreparatur tot 30 Jun 2016 22:39 #4

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Ich würde mal den Masseanschluss von der Batterie zum Rahmen überprüfen.
Beta Alp 4.0 / Yamaha XJ 650 / Honda NX 250 / Vespa PX200
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Elektrik nach Benzinhahnreparatur tot 01 Jul 2016 00:03 #5

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Ich schließe die Batterie als Ursache aber quasi aus, denn:

- gestern abend ging die Elektrik noch, der Starter drehte schnell
- wenn die Batterie zu schwach zum E-starten ist, gehen die Instrumentenlämpchen normalerweise noch

Ich überbrücke morgen trotzdem.


Der Masseanschluss ist optisch einwandfrei, zwischen ihm und dem Pluspol der Batterie messe ich ebenfalls 12,6V - messe ich jedoch zwischen einer nur 5 cm entfernten, blanken Rahmenstelle und dem Pluspol, so habe ich bereits nur noch 1,5 V und weiter entfernt nur noch wenige mV.
Darf das so sein? Nach meinem Verständnis müsste ich doch an jeder beliebigen leitenden Stelle die volle Spannung messen?

Alles mit Zündung aus gemessen. Die Zündschlüsselposition hat auch keinen Effekt, einfach komplett tot.

Ich habe Minuspol der Batterie gegen den Pluspol des E Starters gemessen (11V) also NACH dem Starterrelais, Zündung aus.

Es klang für mich ziemlich typisch nach dem "Sicherung fliegt", was man aus dem Haushalt kennt. Die ist aber ok.
KLACK - Lämpchen aus, als wär was durchgebrannt.

Melde mich morgen mit dem Ergebnis des Überbrückens, bitte aber um weitere Spekulationen.

Ich musste schon an den Kabeln in Vergasernähe herumfummeln und sie beiseite schieben um den Benzinschlauch neu zu verlegen. Optisch ist da aber alles ok. Ich vermute dass ich hierbei was gekillt habe, was vorher schon einen Schaden hatte.
Letzte Änderung: 01 Jul 2016 00:06 von Pechvogel.
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Elektrik nach Benzinhahnreparatur tot 01 Jul 2016 09:00 #6

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Pechvogel schrieb:
Ich überbrücke morgen trotzdem.
Probier das bitte unbedingt.

Pechvogel schrieb:
Nach meinem Verständnis müsste ich doch an jeder beliebigen leitenden Stelle die volle Spannung messen
Ja, das stimmt. ABER, ich hab selber schon an blanken Stellen gemessen, die sich als nicht leitend erwiesen haben. Also so eine Prüfung möglichst an mehreren Stellen machen. Ein zugänglicher "Masse-Kandidat" sind die schwarzen Leitungen an der Beleuchtung hinten.

Was du auch probieren kannst, ist bei eingeschalteter Zündung die Spannung am Massekabel zu messen, also z.B. vom Minuspol zum Rahmen. Wenn da mehr als ein paar Millivolt, sondern auf einmal ein paar Volt anliegen, hast du vermutlich das Problem gefunden.

Pechvogel schrieb:
Alles mit Zündung aus gemessen. Die Zündschlüsselposition hat auch keinen Effekt, einfach komplett tot.
Misst du einen Unterschied an der Batterie, ob Zündung an ist oder nicht?

Pechvogel schrieb:
Ich habe Minuspol der Batterie gegen den Pluspol des E Starters gemessen (11V) also NACH dem Starterrelais, Zündung aus.
Das klingt seltsam für mich, da die "Anzugsspule" im Anlasser das Potential zuverlässig auf 0V ziehen sollte. Würde für mich auf ein Masseproblem hindeuten. Wenn die Masse keinen Kontakt hat, misst das sehr hochohmige Digitalmultimeter irgendwelche "Kriechströme" und zeigt was an. Sobald man da was niederohmiges dranhängt (z.B. Prüflampe), bricht die Spannung aber zusammen.
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Elektrik nach Benzinhahnreparatur tot 01 Jul 2016 09:02 #7

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Zum starten braucht man Spannung und eine hohe Stromstärke, die hast du aber bisher nicht geprüft. Kannst du mit einer 12V Scheinwerferbirne und einem Stückchen Kabel zwischen den Batteriepolen prüfen. Achtung, wenn die Birne leuchtet wird sie sofort sehr heiß, daher nur am Fuß und mit einem Lappen anfassen.

Wenn die Maschine mittels Überbrückungskabel anspringt kannst du dir das aber schenken und glaube das wird sie tun. Vermute auch das es die Batterie ist, die ist nicht leer, die hat einen kurzen. Das könnte auch die Merkwürdigkeiten bei deiner Spannungsmessung erklären denn Plus an der Batterie gegen irgendeine gut leitende Stelle am Rahmen muss bei einem aus Metall gebauten Moped immer 12V ergeben.

Ach ja, willkommen im Club!

Gruß
Werner
Ich hab' mehr Kubik als du PS
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Elektrik nach Benzinhahnreparatur tot 01 Jul 2016 11:01 #8

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Moin,
spar Dir das Messen.
Überbrücken und ich denke sie wird anspringen.

Früher wurde gerne Polfett an die Batteriepole
"geschmiert" es darf kein Fett zwischen der Klemme
und dem Batteriepol sein, kann ja der Vorgänger gemacht haben.
Ist mir früher auch mal passiert, da war beim Anlassen plötzlich
alles aus, alles sauber gemacht, alles gut.

Ich glaube aber das die Batterie kaputt ist(ich bin mir fast sicher)

Grüße Hanni
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Elektrik nach Benzinhahnreparatur tot 01 Jul 2016 19:04 #9

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Überbrückt und es war NICHT die Batterie. Tot, nach wie vor.

Folgendes:

Ich habe mit Batterie raus, Autobatterie dran, ZÜNDUNG AUS gemessen, dass die Spannung zwischen den Polen 12,5 V ist (also ist "12,6V ist zu wenig" ein Irrtum, die Batterie ist neuwertig voll und startet einen 3er BMW problemlos auch 20 mal hintereinander).
ABER an 3 verschiedenen blanken Rahmenstellen und Schrauben habe ich nur 7 V messen können. Mit Zündung AN nur ein halbes Volt.
Dass der Zündschlüssel keinen Effekt hat, nehm ich somit zurück.
Dann habe ich die Batterie an eine andere Massestelle geklemmt und der Beta ein einziges Lebenszeichen entlockt, als ich die Zündung von AUS auf AN gestellt habe: die Armaturenleuchten haben den Bruchteil einer Sekunde geleuchtet.
Von da an konnte ich nur noch 4,5 V an verschiedenenen Massestellen messen, bei Zündung aus nur 380 mV. Der Wert hat sich verändert.

Ich sag da jetzt einfach garnichts dazu, um das Kollektiv nicht zu beeinflussen und warte Antworten ab.

Ich versuche jetzt, den Hurenbock von KTM alleine irgendwie auf den Anhänger zu bekommen und fahre ihn morgen weg.
Ihr glaubt nicht, wie gerne ich das Alles rückgängig machen würde.
Letzte Änderung: 01 Jul 2016 19:10 von Pechvogel.
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Elektrik nach Benzinhahnreparatur tot 01 Jul 2016 20:25 #10

  • ulfl
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Bevor ich weiter drüber nachdenke:

"nur 7 V messen können. Mit Zündung AN nur ein halbes Volt"
"nur noch 4,5 V an verschiedenenen Massestellen messen, bei Zündung aus nur 380 mV"

... stimmt das so?!?
Mal geht die Spannung bei Zündung AN hoch, mal runter?!?

Ich tippe drauf, das du irgendwo einen Kabelbruch oder schlechten (Steck-)Kontakt hast - das würde auch erklären, warum es einmal ganz kurz ging. Da du vermutlich mit einem Digitalmultimeter misst (~10 Megaohm Eingangswiderstand), misst du bei Kabelbruch (besonders an Masse) "Phantasiewerte", weil dem Multimeter das richtige Potential fehlt.

Hast du Zugriff auf eine 12V Prüflampe oder etwas in der Art?
Mit der (auch nur geringen Belastung) bricht die gemessene Spannung dann dramatisch ein und du misst die eigentlich "richtigen" Werte.
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