THEMA: Altagseinsatz der RE 125 Bj. 2014

ich werds versuchen ! es gibt nur immer das Problem das ich sie nur selten zu gesicht bekomme !

so jetzt stehen fast 10000 km auf dem Tacho ! noch 5 tage dann bekommt die re ein warmes Plätzchen für die kalten tage .


der kettensatz sieht immer noch sehr gut aus und Nachspannen war erst 2 mal nötig !

der Hinterreifen ist immernoch völlig ok und auf der Lauffläche sind noch ca. 70% Profil
Vorderreifen ist noch besser !

auch rest hat die 10000km sehr gut überstanden und wen ich den vergleich zur viel teureren neu 125ern aus dem Freundeskreis ziehe muß ich sagen das die re hier enorm gut abschneidet !

die 12 PS sind zwar auf den ersten blick recht wenig , aber durch das geringere gewicht sind die unterschiede zu den 15 PS bikes nicht so groß wie erwartet


nervig ist bis jetzt nur das stottern und absterben bei regen



die re wird wohl in Familienbesitz bleiben selbst wen Töchterchen den autoführerschein hat .

allerdings möchte ich den Motor bearbeiten lassen um etwas mehr Leistung zu haben ! das Nervige regenproblem lösen und ein bisschen was am fahrwerk verbessern


der haupteinsatzbereich liegt auch in Zukunft eher auf der straße , arbeit , etwas spazieren fahren usw


da ich die rr 125 die ich mit motorschaden gekauft hatte mit sattem gewinn weiter verkaufen konnte wird eben der gewinn in die re gesteckt

so vor kurzem hatte ich ja die re beim yamaha Händler zum Kundendienst ! die yamaha/Honda vertragswerkstatt die nur 12 km entfernt ist und dessen innhaber ich schon lange kenne .



der Kettenstatz wurde dabei aus getauscht , öl , Luftfilter und Zündkerze erneuert !
auch einige schrauben wurden wegen rost getauscht und einige stellen am rahmen wurden wegen Rostansätzen behandelt ! Motor läuft nach genauer Einstellung auch wieder sauber .


negativ aufgefallen sind für ein knapp einjähriges neufahrzeug die vielen porösen gummiteile und schläuche sowie der ansaugstuzen der auch schon sehr rissig aussieht aber noch dicht ist ! viele kleine Roststellen am rahmen und schrauben


unser nerviges regenproblen ist auch wieder da , gestern ist Töchterchen wie immer bei regen liegen geblieben . 2 km normal gefahren , kurzes stottern und aus !

beim Kundendienst hatte man schon versucht das Problem zu finden , leider ohne erfolg da dort das Problem nicht aufgetreten ist !


Kerzenstecker wurde bereits ausgetauscht und zusätzlich abgedichtet

an der Zündspule wurde auch alles abgedichtet so dass kein wasser eindringen kann

auch der gaszug wurde am vergasser oben zusätzlich abgedichtet

in der Werkstatt wurde die beta auf eine rolle gestellt und lief dann im 3ten gang bei mittleren Drehzahlen während sie an allen möglichen und unmöglichen stellen mit wasser besprüht wurde , aber nix , die beta lief und lief ! selbst der vorgetäuschte wind und das besprühen mit einem Wasserschlauch beeindruckte den Motor nicht , auch zündschloß und der killschalter am lenker wurden geflutet ohne Auswirkung auf den Motor

also hat man es mit rauch versucht um zu sehen ob irgendwo wasser in den Motor gezogen wird , aber auch negativ.


dennoch gestern wieder der anruf , Beta steht und wieder das gleiche wie immer , Motor bleibt stehen , springt nach kurzem wieder an und nach 1 bis 2 km geht sie aus !


ich bin mit meinem Latein am ende , das Problem ist extrem nervig und konnte weder von der beta werkstatt noch von der yamaha Werkstatt behoben werden !

falls noch jemand eine Idee hat bitte sagen !!!

ach ja die re einer Freundin meiner tochter mit grad mal 2500 km hat exakt das gleiche , läuft wie eine eins bis der regen kommt den dann läuft garnix mehr

Das hat meine auch. Zwar keine RE, aber gleiches Luftfiltersystem (RR 50 Factory 2T).

Immer danach habe ich einiges an Wasserperlen in der Schwimmerkammer. Ich habe auch schon alles versucht und kann dir sagen, dass es weder ein elektrisches, noch ein mechanisches Problem ist.

Versuche mal, wenn du in den nächstes Regen kommst, ca. 50ml Isopropanol mit in den Tank zu geben. Der sollte aber mehr als 3/4 voll sein. Danach solltest Du Ruhe haben.

Ich erkläre mir das so: Die Kiste saugt feuchte Luft und Sprühwasser an, diese kondensiert im sehr kalten Vergaser (Venturieffekt). Das kondensierte Wasser sickert dann durch alle möglichen Öffnungen zur Schwimmerkammer zur eben diesen. Dadurch sammeln sich die Wasserperlen am Boden der Schwimmerkammer, da Wasser schwerer ist, als Sprit. Irgendwann hat sich dort aber so viel Wasser gesammelt, dass die Düse nur noch Wasser ansaugt und folglich geht die Kiste aus. Da jetzt ein Teil des Wassers in der Kammer wieder herausgesaugt wurde und den Motor zum stehen gebracht hat, ist wieder etwas mehr Platz in der Kammer und Benzin strömt nach. Das lässt die Kiste auch nach ein paar Minuten (wenn alles Wasser im Ansaugbereich/Motor durch die Wärme wieder verdunstet ist, wieder anspringen.

Isopropanol hat die Fähigkeit, eine bestimmte Menge an Wasser zu binden, so dass dieses in sehr geringen Mengen mit dem Sprit angesaugt und verbrannt werden kann. Bei mir hilft es als Regenlösung.

Wenn du Recht hast, könnte man im Regen kurz die Schwimmerkammer (Schraube an der Schwimmerkammer) entleeren und sie müsste wieder laufen. Das ist einen Versuch beim nächsten Regen wert und ihr hättet den Beweis, dass deine Vermutung stimmt.

Mittlerweile sucht man ja nach einem ganz seltsamen Phänomen...

Was wäre, wenn der Regen die Tankentlüftung beeinflussen würde (ich weiß, klingt bekloppt), würde aber dennoch dazu passen.
Dann würde das Moped nämlich irgendwann stehen bleiben, weil nicht ausreichend Sprit nachlaufen kann. Mit der Zeit sickert er aber dann doch nach, bis die Schwimmerkammer voll ist. Das Moped würde wieder anspringen und nach 1 bis 2 km geht das Spiel wieder von vorne los.

halpgas schrieb:
Wenn das so wäre, also der Regen dazu führen würde, dass ein Vakuum im Tank entsteht (Tankentlüftung dicht), dann würde beim nächsten Mal, wenn die Kleine nicht mehr will, ein kurzes Öffnen des Tankverschlusses helfen.
Zisch und die RE liefe wieder.


Wir kriegen das schon noch raus...

gestern hat es mal wieder geregnet und der kübel hat wie immer gebockt !


tankentlüftung bzw das Rückschlag Ventil sind nicht schuld , es entsteht kein unterdruck im tank .

auch wasser im vergaser oder tank sind nicht schuld , der sprit im vergasser und im tank ist ok gewesen also ohne wasser !

Kerzenstecker wars auch nicht , zünkabel wurde auch an der zündspüle abgedichtet , die Zündspule selbst ist auch abgedichtet und mit plastidip koplett mit allen anschlüßen ummandet worden


der killschalter am lenker wurde auch schon ausgetauscht (auf garantie beim ersten Kundendienst)

Luftfilterkasten , Luftfilter selbst und der Bereich bis zum vergaser sind trocken


sämtliche kabelverbindungen bzw stecker sind mit wetproteckt behandelt und zusätzlich mit plastidip überzogen


auch das zünschloß wurde mit wetproteckt behandelt


denoch ist sie gestern wieder stehen geblieben und wurde dann ohne erneuten start aufgeladen und zur Werkstatt gebracht !


der yamaha Mechaniker nimmt das schon persöhnlich ! der hatte ja eh schon versucht regen und eben die Bedingungen nach zu stellen und da passierte nix


ich bin gestern selbst gefahren , rein vom gefühl liegt es an der Elektrik , man fährt und plötzlich ist sie aus , kein stottern vorher , kein leistungsunterschied vorher . der Motor geht schlagartig aus als würde man die Zündung ausschalten !


letzter versuch ist jetzt vorerst den killschalter lahm zu legen da dies im Moment der einzig plausible fehler ist .


meine Werkstatt vermutet bzw die sind sich sicher das es nur eine Kleinigkeit sein kann , aber diese Kleinigkeit zu finden dürfte die Kunst sein

mein Auto stand 14 Wochen in der Werkstatt und es wurden für 3500€ teile ausgetauscht bis ein Mechaniker rein zufällig mit dem Schraubendreher das motorsteurgerät berührte und man dann entsetzt festellen muste das dort ein massekontakt locker war !

hinterrad schrieb:

Vielleicht liegt es an dir und du ziehst diese fiesen, kleinen Fehler magisch an.


Ich bin sehr gespannt, wie diese Story weitergeht.

nuja ! fiat und beta sind ja so zu sagen Landsleute !


ich bin jetzt selbst gespannt darauf was passiert ! der killschalter ist nun nimmer aktiv , der regenkombi vom Mechaniker liegt bereit und alle warten auf regen .


sollte es tatsächlich sein das es am schalter liegt dann hätten wir zwei kaputte neue schalter erwischt -

andererseits reagiert der schalter schon recht früh , sobald man etwa 3 mm eindrückt geht der Motor aus.
bei der rr die wir vor kurzen her gerichtet haben stirbt der Motor erst kurz vorm einrasten des Schalters ab , da muß man schon ziehmlich weit rein !


gut das im Moment keiner das mopettl braucht