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THEMA: Einsteiger Enduro.

Einsteiger Enduro. 22 Mai 2017 10:34 #11

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admin schrieb:
... Offroadaktivitäten, die schon ganz schön weit auseinander liegen...


:knips: Das funzt schon, aber eben nicht ohne Kompromisse einzugehen. Bleiben die Fragen, wie oft und wie schnell du beides erleben willst.


--) Ich war mit der Alp 200 auch schon auf der Crosspiste (wirklich). Das geht schon mal, dauerhaft ist das natürlich nix, weder für den Fahrer, noch für die Alp.

:berg: Andererseits waren in Rumänien auch RR mit uns Alpwanderern auf Tour. Die haben dann erlebt, welche Nachteile du dir mit einem Powerbike beim (langsamen) Wandern einkaufst.


--) Also, wer bist du?

:up|: Der flotte Wilde? :guck: Auf keinen Fall eine Alp, eher eine hubraumstärkere RR, wenn Wandern im Vordergrund steht oder ein Zweitakter (leichter), wenn´s öfter auf die Crosspiste gehen soll.

:brumm: Der ruhige gemütliche Erlebnisfahrer? :guck: Eine hubraumstarke RR, wenn du glaubst die Power zu brauchen, oder eine Alp für´s genüssliche Blümchenpflücken.
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Letzte Änderung: 22 Mai 2017 10:35 von admin.
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Einsteiger Enduro. 22 Mai 2017 12:13 #12

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hallo

eine frage die du zb. selbst beantworten kannst .

kannst du dir vorstellen vom fahrwerk ,gewicht , leistung mit deiner M4 im gelände zu fahren ?
wenn ja ,dann fahr mal ne alp 4 probe .
die mag zwar nicht ideal sein aber ich finde die motorcharakteristik und leistungsabgabe ist zum
einsteigen ideal .
weniger gewicht is natürlich auch wichtig. die RR modelle sind fahrerisch n traum aber
die motoren sind sehr leistungsbezogen .
selbst die 4 takter müssen mit gefühl gesteuert werden. laufen aber für einen anfänger überschaubarer
als die leistungsabgabe/drehzahlband eines 2 takter .

auch ist eine kostenfrage nicht unerheblich, neu-gebraucht. sollen ja bald (in 3 wochen) gleich einige neue Enduromodelle kommen.
vieleicht is da dann was feines dabei :up|:

ein tipp wäre
les dich ein wenig ein , kauf dir für 1 saison ne möhre zum testen die ruhig mal ins eck fliegen darf
und dann wenn du weist ob es dir spass und du fahrersich den überblick im gelände hast such dir dein
spassgerät für die zukünftigen aktivitäten .
Letzte Änderung: 22 Mai 2017 12:17 von Bastlwastl.
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Einsteiger Enduro. 22 Mai 2017 12:37 #13

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Aus meiner Erfahrung raus, würde ich mit einer 125 2Takt einsteigen, damit bist motorisch nie überfordert, lernst das fahren auf der Motocrosspiste sehr gut, durch die Leichtigkeit ist sie auch zum Endurofahren sehr gut geeignet.
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Einsteiger Enduro. 22 Mai 2017 19:16 #14

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waegg schrieb:
Aus meiner Erfahrung raus, würde ich mit einer 125 2Takt einsteigen, damit bist motorisch nie überfordert, lernst das fahren auf der Motocrosspiste sehr gut, durch die Leichtigkeit ist sie auch zum Endurofahren sehr gut geeignet.
auf garkeinen fall!! auf ner crosspiste vll
aber fürs endurowandern ne 125er als offroadanfänger geht garnicht...
etwas mehr drehmoment sollte man schon haben...das verzeit viele fehler die man gerade am anfang macht.
4t ne 250er oder 350er
2t ne 250er oder 300er (kann man ja über die auslasssteuerung die spitzenleistung runter schrauben)
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Einsteiger Enduro. 22 Mai 2017 19:36 #15

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Wenn du bisher noch keine weitere Erfahrung im Gelände hast (und es eine Beta sein soll), würde ich dir zur RR 400 raten, gerne auch schon mit ein paar Jahren auf dem Buckel. Wenn's was Neueres sein soll, dann die 390er...
Sie kann alles, ohne zu überfordern, d.h. sie zieht dich auch noch mit Standgas aus dem Schlamassel und hat genug und nicht zuviel Leistung, wobei die Leistung sehr gut zu dosieren ist.
Das Fahrwerk wirst du am Anfang auch auf der Crosspiste nicht an die Grenzen bringen - da bringt dich eher die Beta an deine Grenzen... :up|:

In zwei Jahren wirst du wahrscheinlich eh wechseln. Dann hast du nämlich eine deutlich konkretere Vorstellung davon, welches Mopped deinem persönlichen Fahrstil entspricht: Eher leicht und spritzig oder doch lieber den Geländetraktor mit Drehmoment aus dem Keller...

Man kommt dem im Lauf der Jahre erst näher. Und selbst wenn man denkt, man hat das passende Mopped für sich schon gefunden, macht man mal eine Probefahrt und stellt fest, dass es vielleicht etwas noch passenderes gibt... )))

Meiner Erfahrung nach steigen zu viele Anfänger mit zu kleinem (z.B. 250 4T) oder zu großem Hubraum (450er und größer) ein und sind dann schnell überfordert:
Die kleinen Hubräume wollen auf Drehzahl und in Bewegung gehalten werden, was die entsprechende Fahrtechnik voraussetzt. Wenn du z.B. im falschen Gang in den Hang reinfährst verhungerst du...
Die großen Hubräume überfordern dich einfach mit der Leistung, die sie raushauen. Vor allem dann, wenn du müde und unkonzentriert wirst. Dann machen die dich ganz lässig fertig...

Der mittlere Hubraum ist ideal für den Einstieg, wobei ich dir eher die 390er als die 350er empfehlen würde.
Letzte Änderung: 22 Mai 2017 19:36 von DerHermann.
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Einsteiger Enduro. 22 Mai 2017 22:19 #16

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Meiner Meinung nach ist es wichtig mit einem kleineren Hubraum das fahren zu lernen. Durch die geringere Leistung, bzw. das geringere Drehmoment ist man gezwungen eine saubere Linie zu fahren, sowie sich gute Technik anzueignen (v.A. Arbeit mit der Kupplung), was dir beim Umstieg auf ein stärkeres Motorrad nur Vorteile bringt. Dann brauchst du die Kupplung zwar nicht mehr um fehlende Kraft zu kompensieren, sondern um die immense Kraft zu kontrollieren. Ich habe das fahren auf einer rr125lc gelernt, konnte damit eigentlich auch immer mit den größeren Moppeds mithalten, solange es kein zu steiler Hang war, bzw. es nicht crossartig zugeht. Inzwischen fahre ich eine rr300 und kann sagen, dass es wichtig ist, sich eine gute Technik anzueignen, denn mit einer großen Maschine wird man nie eine so saubere Technik lernen, wie mit einer kleinen Maschine, die großen Enduros können Fahrfehler und das nicht Vorhandensein guter Technik durch ihre große Kraft ausbügeln. Lieber mit Etwas schwächeren anfangen, als überfordert zu sein, bzw. sich zu ärgern, dass man sich nicht von Anfang an eine gute Technik angewöhnt hat.
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Einsteiger Enduro. 23 Mai 2017 10:25 #17

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D3rBoss schrieb:
Meiner Meinung nach ist es wichtig mit einem kleineren Hubraum das fahren zu lernen. Durch die geringere Leistung, bzw. das geringere Drehmoment ist man gezwungen eine saubere Linie zu fahren, sowie sich gute Technik anzueignen...

Da stimme ich dir vollkommen zu!
Nur habe ich in den letzten Jahren erlebt, dass
- bei etlichen der Spaß dabei - gerade am Anfang - auf der Strecke bleibt und sie das Ganze dann wieder hinschmeißen und
- viele gar nicht wirklich an einer sauberen Technik interessiert sind sondern nur einfach irgendwie im Gelände fahren wollen (meiner Erfahrung nach trifft das gerade auf die Späteinsteiger zu...).

Wer nach dem Einstieg "richtig" fahren lernen möchte, macht dann oft einen Kurs, um seine Technik zu verbessern und zu erweitern.
Und das ist dann meistens auch die Zeit, in der die persönlichen Moppedvorlieben rauskommen, und die Entscheidung in die eine oder andere Richtung fällt.

Meiner Erfahrung nach sind gerade die Straßenumsteiger einfach auf mittelgroßen 4T am besten aufgehoben...
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Einsteiger Enduro. 23 Mai 2017 12:53 #18

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Für einen Fahranfänger einen großen Hubraum zu empfehlen, ist schon sehr gewagt.
Wenn du da mal das Gas zu weit aufreist, wird es nicht mehr schaffen das Motorrad unter Kontrolle zu bekommen.
Dazu kommen das höhere Gewicht einer Hubraumstarken bzw. bei der 4 Takter .
Gerade beim Enduro fahren schätze ich das geringe Gewicht.
Bestimmt hat ein jeder hat schon mal das Motorrad in schwierigen Situationen hochheben oder mit hochschieben müssen. Da sind 10 Kilo mehr schon sehr hinderlich.
Der andere Effekt einer 125 2 Takter, ist das fahren lernen im richtigen Drehzahlbereich.
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Letzte Änderung: 23 Mai 2017 12:53 von waegg.
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Einsteiger Enduro. 23 Mai 2017 14:32 #19

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waegg schrieb:
... Effekt einer 125 2 Takter, ist das fahren lernen im richtigen Drehzahlbereich.

Da gebe ich dir vollkommen Recht, allerdings ist auch das grade für Anfänger die Crux die dann u.U. den Fahrspaß raubt.
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Einsteiger Enduro. 23 Mai 2017 16:41 #20

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Da gebe ich dir vollkommen Recht, allerdings ist auch das grade für Anfänger die Crux die dann u.U. den Fahrspaß raubt.
Normalerweise findet auch ein Anfänger da schnell rein, wesentlich einfacher als ein Motorrad das einen die Arme lang zieht, bzw. durch das höhere Gewicht schneller an die Grenze kommt.
Wie ich von der 125 auf eine 400 4Takt umgestiegen bin, war ich ständig am fluchen, weil das Ding so schwer war, dass ich beim Endurofahren einfach nicht so "leichtfüßig" unterwegs war.
Wenn schon keine 125 2Takt, dann maximal eine 250 4Takt. Zwar schwerer aber die Motorleistung einfacher zu handhaben.

Wie schon geschrieben, meine Erfahrung, die mir aber auch andere bestätigt haben.
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