4618 Unterschriften............Armutszeugnis oder ein Indiz, alles ist gut im Bereich Motorsport?
Interpretiert wir dies mit Sicherheit: es gibt ausreichend Orte in Deutschland wo man dem Sport nachgehen kann. Was wollt ihr mehr?
der Weg des geringsten Widerstandes................
Schaut man genau hin, liegen die meisten Orte im benachbarten Ausland!?
Sonntag war ich in Schweyen bei Bitche ( Lothringen), eine in ganz EU bekannte Motocross Strecke.
Das Fahrerlager gestopft voll, wie bei einer Großveranstaltung, schätzungsweise 250 WoMo, PKW, Kastenautos.
Gedränge an der Einfahrt zur Strecke. Schaut man sich die Kennzeichen an,
rund ein Drittel MC ler aus dem "Motorsportparadies" Schweiz!!
ein Drittel Deutsche, die aus der ganzen BRD, vom Süden, Osten, Norden und natürlich aus dem Grenzgebiet, der Rest Franzosen., Fahrer und Fahrerinnen im Alter von 6 bis 65 und alle haben Spaß!
Und dies wohlgemerkt auf einer Strecke in/an einem französischen Naturpark, allerdings leider direkt an der deutschen Grenze. Dass dies bei der deutschen Nachbargemeinde und deren Naturretter- Geldverbrennungs- Ideologie (Biosphärenreservat) auf alles andere als Zustimmung stößt, ist klar.
Da fällt mir der dumme Spruch eines grünen Wendehalspolitikers ein, den er im Zusammenhang mit der Idee Umwandlung Militärgebiet (Panzerübungsgelände)zum Motorsportgelände los ließ.
Man muss doch nicht etwas noch schlimmer machen wie es schon ist!
Hoffen wir, dass der Bürgermeister und Ortsrat Schweyen noch lange hinter dem Betreiber der MX Strecke Schweyen steht und so für deutsche Motorsportler eine Ausweichmöglichkeit offen hält.
Ob die momentan "Auslagerung" letztendlich die von der deutschen Angstmachepolitik herbei gesehnte Lösung ist? Ich glaube ja. Denn wenn auch diese Gelegenheiten wie die deutschen Vereine sterben, stirbt der deutsche Motorrad-Offroadsport endgültig.