wenn ich in solch einer Schlafloshorrorakazienwelt Alp 200 fahren müsste, würde ich einfach vorne ein mittelhartes Mousse mit einem Reifenhalter, und hinten ein Nuetech Tubliss mit einem halben gebrauchten Mousse (ohne weitere zusätzliche Reifenhalter) fahren.
Der Vorderreifen ist dann unplattbar und sollte er sich tatsächlich mal etwas drehen, dann egal. Das Mousse sollte 1000-2000 km halten, ist am Anfang sicher etwas hart, dann lange Zeit super, dann muss man halt drauf achten das es nicht zu weich wird und der Reifen runter flutschen könnte. Aber das kündigt sich ja sicher 3-4 Alptankfüllungen vorher an und der simulierte Luftdruck im Vorderrad ist eh nicht wirklich wichtig (zumindest bei dem was mit der Alp so gemacht wird)
Hinten Nuetech Tubliss, ja das kostet etwas Geld, dafür kann man dann aber auch wieder Alptraumlos durchschlafen. Das halbe Mousse schützt den Inneren Hochdruckschlauch des Tubliss zusätzlich vor Durchschlägen und bösartigen Killerdornen. In Kombination mit einem Flankenstabilen Reifen wird das auch nach dem Verlieren aller vorhandenen Bar noch für einen langen sicheren Heimritt reichen. Ein 13,-€ Ersatzhochdruckschlauch sollte dann auch die Restängste beseitigen. Großer Vorteil (gegen Mousse) dabei ist der variable mögliche Druck im Hinterreifen.
Nochwas: Die Wörter "spart einiges an Gewicht" passen einfach nicht in einen ALP 200 Fred