Alpenkrähe schrieb:
...in der Zeitschrift Motorrad vom 25.11.2016. Die "in die Jahre gekommene" Alp wird durchaus kritisch gesehen, die 4Ride schneidet recht gut ab...
waegg schrieb:
Die Technischen Daten und auch der Fahrbericht würden ja für die Montesa 4Ride sprechen.
Ja, ja, Papier ist geduldig und Zeitschriften müssen auch leben...
Ich könnte sagen, dass ich
zwei Jahre Garantie (Alp 200) besser finde als
drei Monate (KTM) oder überhaupt keine (habe nichts für die Montesa gefunden, Wettbewerbsmotorrad?).
Andere meinen, dass 5000 km Wartungsintervalle den Hobbyschraubern mehr entgegenkommen, als alle 20 h (KTM) bzw. 15 h (Montesa? Wert für die Cota) zum Teil sehr aufwendig ran zu müssen.
Für den ein oder anderen von uns sind 3000 Euro mehr auf der Rechnung für KTM und Montesa in dieser Preisklasse schon eine echte Hausnummer, wohingegen 9 legale bzw. 17,5 PS illegale PS (Montesa) zu legalen 15,7 PS (Alp 200) ein nicht wirklich ausgleichendes Argument sind.
Ich könnte diese Liste eine ganze Weile weiterführen, will ich aber gar nicht.
Viel lieber erzähle ich euch von den 50 Alps und ihren Fahrern, die mit mir dieses Jahr je eine Woche in der
Lombardei und in der
Toskana zum Wandern waren und einen Riesenspaß dabei hatten oder von den 12 Alps, die mit mir gerade eben beim Alp-Abtrieb ein sehr vergnügliches Wochenende verbracht haben. Auch nicht schlecht ist die Geschichte von Hölschi, der sich als Besitzer einer EVO und einer Cota jüngst noch eine neue Alp 200 zugelegt hat. Warum wohl?
Von diesen Geschichten könnte ich eine ganze Menge erzählen und das macht viel mehr Spaß als Mopeds abzuwerten. KTM und Honda können auch gute Motorräder bauen. Die kleine Alp 200 braucht sich in der Summe ihrer Eigenschaften auch in ihrem "hohen" Alter immer noch vor keiner Wanderenduro verstecken. Wenn ihr mich fragt, ganz im Gegenteil...