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THEMA: Alp 200 tourentauglich machen

Alp 200 tourentauglich machen 08 Sep 2021 14:21 #1

  • jeanXgrey
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Hallo zusammen,

Ich stehe kurz davor, mir eine Beta Alp 200 zu kaufen - ich werde mir wohl noch eine neue vom Händler holen. Viele Faktoren haben dazu beigetragen, dass ich mich für sie entschieden habe: Ich will mal kleinere, leichte Trial-Passagen fahren können, aber auch mal „Strecke machen“ (natürlich keine 500 km/Tag…). Ich brauche einen E-Starter, weil das Knie nicht mehr so gerne kicken möchte. Ich bin klein. Die Alp 4.0 könnte ich nur mit ordentlicher Tieferlegung fahren, was ihr auch so ziemlich den Sinn nimmt. Die Alp 200 kann ich aber „einbeinig“ fahren - ich komme also mit einem Bein ganz gut auf den Boden.

Nun hängt es bei mir noch an zwei Punkten: Gepäck und Reichweite.

Ich weiß, dass das Thema „großer Tank“ hier schon mal vor Urzeiten angesprochen wurde. Ich befürchte, dass sich hier nicht mehr viel getan hat?! Gibt es Erfahrungen zu Umbauten, Zusatztanks etc. für die Alp 200 (hier gab es leider nur Infos zur 4.0). Wohlgemerkt: Mir geht‘s um mehr als 1-2 Liter zusätzlich…

Ich werde mit ihr sicher auch mal mehrtägig unterwegs sein, daher noch die Frage, welche Erfahrungen es zu sinnvollen Gepäcklösungen gibt. Natürlich will ich mir da keine 40 Liter-Aluboxen ranbauen - dafür habe ich meine TransAlp - aber ein bisschen was braucht man dann ja schon… Topcase auf die Gepäckbrücke stelle ich mir bei ihr fast schwierig vor - viel Gepäck weit oben und hinten. Geht, aber geht sicher besser. Was sonst? Packtasche auf die Sitzbank schnallen? Tankrucksack? Gerne alles an Lösungen herzeigen!

Und noch eine Zusatzfrage: Was wäre an Zubehör aus dem Beta-Katalog zu empfehlen, was besorgt man sich lieber von anderswo?

Ein paar Anbauten stehen für mich so oder so fest: Steckdose, Navi-Halterung (RAM Mount), Heizgriffe, ordentliche Handprotektoren… Das ist aber alles selbstständig gut zu bewältigen.

Ja, ganz ideal für meine Zwecke ist auch die Alp 200 nicht. Eine CRF250/300 wäre so ziemlich das Optimum, aber da baumeln meine Beinchen leider nur in der Luft. Also muss ich aus der vorhandenen Option das beste machen und hoffe mal auf eure Unterstützung und Tipps…

Danke schon mal und Grüße (aktuell aus Schweden)

Sabrina
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Alp 200 tourentauglich machen 08 Sep 2021 22:03 #2

  • Nomi
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Hallo Sabrina,

mit der ALP200 im Offroad willst du nach der vorhandenen Tankfüllung nicht mehr weiterfahren. Ungeübt fährst du am zweiten Tag den Tank leer.

Pack minimalistisch, alles in einen 20 bis max 25 Liter Rucksack. Damit kannst du dich noch halbwegs bewegen auf der ALP.

An die ALP würde ich kein Gepäck montieren, weil das dann den einen Vorteil der ALP, die Handlichkeit vernichtet.

Allen Menschen die denken ihre Beine wären zu kurz wird ein Trial-Training empfohlen. Denn wenn man Balance hat und keinen Fuß setzten muss ist das Problem keins mehr. Das ist auch für deine Fahrsicherheit die bessere Investition. Und sobald dir das gelingt, schaust du nach einer XTrainer, oder RR200.

Unsere Freundin Myriam hat nach 140 km Tour mit ALP200, heute ihre RR200 abgeholt.

c'est la vie :knips:

Nomi :cool:
Grüße aus dem Saarland
Glück auf!
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Alp 200 tourentauglich machen 09 Sep 2021 06:03 #3

  • Uli8
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Erschwerend hinzu kommt, daß die LiMa der kleinen
jeanXgrey schrieb:
Ein paar Anbauten stehen für mich so oder so fest: Steckdose, Navi-Halterung (RAM Mount), Heizgriffe, ordentliche Handprotektoren… Das ist aber alles selbstständig gut zu bewältigen.

wohl nicht packen wird.
Immer die gummierte Seite unten lassen!
Uli
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Re:Alp 200 tourentauglich machen 09 Sep 2021 06:38 #4

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jeanXgrey schrieb:
Hallo zusammen,

Ich stehe kurz davor, mir eine Beta Alp 200 zu kaufen - ich werde mir wohl noch eine neue vom Händler holen. Viele Faktoren haben dazu beigetragen, dass ich mich für sie entschieden habe: Ich will mal kleinere, leichte Trial-Passagen fahren können, aber auch mal „Strecke machen“ (natürlich keine 500 km/Tag…). Ich brauche einen E-Starter, weil das Knie nicht mehr so gerne kicken möchte. Ich bin klein. Die Alp 4.0 könnte ich nur mit ordentlicher Tieferlegung fahren, was ihr auch so ziemlich den Sinn nimmt. Die Alp 200 kann ich aber „einbeinig“ fahren - ich komme also mit einem Bein ganz gut auf den Boden.

Nun hängt es bei mir noch an zwei Punkten: Gepäck und Reichweite.

Ich weiß, dass das Thema „großer Tank“ hier schon mal vor Urzeiten angesprochen wurde. Ich befürchte, dass sich hier nicht mehr viel getan hat?! Gibt es Erfahrungen zu Umbauten, Zusatztanks etc. für die Alp 200 (hier gab es leider nur Infos zur 4.0). Wohlgemerkt: Mir geht‘s um mehr als 1-2 Liter zusätzlich…

Ich werde mit ihr sicher auch mal mehrtägig unterwegs sein, daher noch die Frage, welche Erfahrungen es zu sinnvollen Gepäcklösungen gibt. Natürlich will ich mir da keine 40 Liter-Aluboxen ranbauen - dafür habe ich meine TransAlp - aber ein bisschen was braucht man dann ja schon… Topcase auf die Gepäckbrücke stelle ich mir bei ihr fast schwierig vor - viel Gepäck weit oben und hinten. Geht, aber geht sicher besser. Was sonst? Packtasche auf die Sitzbank schnallen? Tankrucksack? Gerne alles an Lösungen herzeigen!

Und noch eine Zusatzfrage: Was wäre an Zubehör aus dem Beta-Katalog zu empfehlen, was besorgt man sich lieber von anderswo?

Ein paar Anbauten stehen für mich so oder so fest: Steckdose, Navi-Halterung (RAM Mount), Heizgriffe, ordentliche Handprotektoren… Das ist aber alles selbstständig gut zu bewältigen.

Ja, ganz ideal für meine Zwecke ist auch die Alp 200 nicht. Eine CRF250/300 wäre so ziemlich das Optimum, aber da baumeln meine Beinchen leider nur in der Luft. Also muss ich aus der vorhandenen Option das beste machen und hoffe mal auf eure Unterstützung und Tipps…

Danke schon mal und Grüße (aktuell aus Schweden)

Sabrina

Ich sehe bei der Lima für die Griffheizung nicht so das Problem.
Ein Navi zieht mal fast kein Strom.

Gepäck: ich bin hier auf der Rally (Beta Xtrainer) mit so einen Gepäcksystem von Giant Loop gut super zurecht bekommen. Super offroad-tauglich. Wenn ich zurück bin, teste ich das mal an der Alp200.

Ansonsten links am Griff einen Bügel nach unten ziehen, und eine Packtasche dran. Rechts wird die Bügeltechnik komplizierter.

Dann gibt es noch kleine Taschen für den Cotflügel vorne. Aber da würd ich nur 1-2 Schläuche packen (Gewicht).

Allerdings eher ein Problem: der Tankumbau. 150 km gehen mit dem
Originaltank ganz gut.
Es gibt von Acerbis so einen Lenker-Zusatztank. grottenhässlich, hoher Schwerpunkt (wenn der voll ist).
Das wären noch mal 50-80 km mehr.
Dann noch die recht hübsche Zusatztank-Lösung an der Seite (siehe Admin Vorschlag): noch mal 30-40 km mehr.


Umbau: die weichere Feder (vom Forum-Admin) harmoniert besser beim Solo fahren.

Dünneres Öl in der Gabel (Hälfte vom Gabelöl mit 2,5er ersetzen)

Wenn du auf Tour willst: geschlossene Schutzbügel für die Hebel.

Klappbare Spiegel

Für lange Tour: o-ring Kette (frisst aber 1 PS)
Es muss nur spass machen :-)
www.reiseendurofestival.de
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Alp 200 tourentauglich machen 09 Sep 2021 09:15 #5

  • pmjwa
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hallo
bin auch öfters mit der kleinen alp auf tour
hab einen Reservetank 1,5 Liter seitlich montiert - ähnlich wie im Forum gezeigt.
damit schaff ich locker 200km und erreiche bis jetzt immer die nächsten Tankstelle.
fürs Gepäck hab ich einen Zubehör träger mit kleiner hecktasche fürs Werkzeug (vom Louis)
und eine gepäckrolle.
man muss halt alles aufs Minimum reduzieren.
die Sitzbank hab ich mir selber gebaut-ist sehr niedrig (und fordert das sitzfleisch ordentlich)
ist aber mit radlerhose ganz ok.
viel spass .
gruss pmjwa
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Alp 200 tourentauglich machen 09 Sep 2021 09:39 #6

  • jeanXgrey
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Danke erstmal für eure Antworten!
Ich versuche mal, kurz drauf einzugehen…
Nomi schrieb:
mit der ALP200 im Offroad willst du nach der vorhandenen Tankfüllung nicht mehr weiterfahren. Ungeübt fährst du am zweiten Tag den Tank leer.

Pack minimalistisch, alles in einen 20 bis max 25 Liter Rucksack. Damit kannst du dich noch halbwegs bewegen auf der ALP.

An die ALP würde ich kein Gepäck montieren, weil das dann den einen Vorteil der ALP, die Handlichkeit vernichtet.

Allen Menschen die denken ihre Beine wären zu kurz wird ein Trial-Training empfohlen. Denn wenn man Balance hat und keinen Fuß setzten muss ist das Problem keins mehr. Das ist auch für deine Fahrsicherheit die bessere Investition. Und sobald dir das gelingt, schaust du nach einer XTrainer, oder RR200.

Ich komme vom Trial - tausche jetzt quasi Evo gegen Alp. Ich hatte ja geschrieben: Ich will auch mal Strecke machen können, soll heißen: Erst mal dahin kommen, wo ich ordentlich ins Gelände kann. Da ist dann auch mal Straße angesagt und da macht man i.d.R. mehr als 140 km und am Ziel soll auch mal übernachtet werden, ergo: Gepäck. Und da muss man dann eben auch mal anhalten, wofür es doch sinnig ist, einen Fuß zu setzen. Ich denke, ich weiß ganz gut, was ich mit der Alp vorhabe, was ich von ihr erwarte. Daher rühren meine Fragen.
Uli8 schrieb:
Erschwerend hinzu kommt, daß die LiMa der kleinen … wohl nicht packen wird.

Könich schrieb:
Ich sehe bei der Lima für die Griffheizung nicht so das Problem.
Ein Navi zieht mal fast kein Strom.

Hmm, da würde mich jetzt mal interessieren, auf welcher Grundlage ihr vermutet, dass es funktionieren wird, oder eben nicht. Erfahrung? Berechnung? Wäre für mich schon auch ein relevanter Punkt im Voraus. Ich hatte das gar nicht als Problem im Sinn, da ich auf YouTube ein Video gesehen hatte, in dem jemand seine Alp 200 vorstellt und der hatte auch Griffheizung und Ladedose montiert und war damit schon mehr unterwegs.
Könich schrieb:
Gepäck: ich bin hier auf der Rally (Beta Xtrainer) mit so einen Gepäcksystem von Giant Loop gut super zurecht bekommen. Super offroad-tauglich. Wenn ich zurück bin, teste ich das mal an der Alp200.

Ansonsten links am Griff einen Bügel nach unten ziehen, und eine Packtasche dran. Rechts wird die Bügeltechnik komplizierter.

Dann gibt es noch kleine Taschen für den Cotflügel vorne. Aber da würd ich nur 1-2 Schläuche packen (Gewicht).

Allerdings eher ein Problem: der Tankumbau. 150 km gehen mit demOriginaltank ganz gut.
Es gibt von Acerbis so einen Lenker-Zusatztank. grottenhässlich, hoher Schwerpunkt (wenn der voll ist).
Das wären noch mal 50-80 km mehr.
Dann noch die recht hübsche Zusatztank-Lösung an der Seite (siehe Admin Vorschlag): noch mal 30-40 km mehr.

Umbau: die weichere Feder (vom Forum-Admin) harmoniert besser beim Solo fahren.

Dünneres Öl in der Gabel (Hälfte vom Gabelöl mit 2,5er ersetzen)

Wenn du auf Tour willst: geschlossene Schutzbügel für die Hebel.

Klappbare Spiegel

Für lange Tour: o-ring Kette (frisst aber 1 PS)

O-Ring-Kette hatte ich eh auf dem Schirm. Handprotektoren hatte ich an Bark Busters o.Ä. gedacht - also durchgehender Bügel - sollte demnach auch passen.

Das Fahrwerk werde ich für mich erstmal testen. Meine Ambitionen im Gelände sind nicht so riesig. Wenn‘s mir nicht taugt, ist der Umbau dran. Danke für den Tipp!

Habe gesehen, dass es von Acerbis auch einen etwas größeren Hecktank gibt. Da muss ich mal sehen, ob ich den sinnvoll befestigt bekommen würde und dann über einen Benzinhahn angeschlossen bekomme. Die Montagehöhe wäre da ja wohl auch relevant. Hat da jemand Erfahrungen?
pmjwa schrieb:
hallo
bin auch öfters mit der kleinen alp auf tour
hab einen Reservetank 1,5 Liter seitlich montiert - ähnlich wie im Forum gezeigt.
damit schaff ich locker 200km und erreiche bis jetzt immer die nächsten Tankstelle.
fürs Gepäck hab ich einen Zubehör träger mit kleiner hecktasche fürs Werkzeug (vom Louis)
und eine gepäckrolle.
man muss halt alles aufs Minimum reduzieren.
die Sitzbank hab ich mir selber gebaut-ist sehr niedrig (und fordert das sitzfleisch ordentlich)
ist aber mit radlerhose ganz ok.
viel spass .
gruss pmjwa

Die Sitzbank würde ich erstmal nicht abpolstern wollen. Da ist mir mein Hintern doch ganz lieb. Aber mal abwarten… Deine Gepäcklösung klingt sinnvoll. An etwas ähnliches hätte ich auch gedacht.
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Alp 200 tourentauglich machen 09 Sep 2021 11:00 #7

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Moin Sabrina ,

Barkbuster habe ich an meine 4.0er montiert , besonderer Effekt die ALP kippt nicht mehr um )))

www.betabikes.d...andprotektoren#81987

Hier ein Seitenträger für die 200er

www.betabikes.d...alp-gemacht?start=10 #17

in Kombination hiermit für die Reichweite in vielen Größen :sprit:

www.offroad-kon...nister-benzinwasser/

Die Blizzard Taschen nutze ich für die 4.0er

enduristan.de/c...riant=31939357704323

viel Spaß beim lesen schrauben und :up|:

Grüße aussem Pott
vom buergermeister
Wenn man wenig Leistung hat kann kaum mehr ganz schön viel sein

Früher war alles besser oder auch nicht

Rosso Speziale " Die wahre 4.0 "
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Alp 200 tourentauglich machen 09 Sep 2021 12:00 #8

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buergermeister schrieb:
Barkbuster habe ich an meine 4.0er montiert , besonderer Effekt die ALP kippt nicht mehr um )))

www.betabikes.d...andprotektoren#81987

Ist das nicht immer so? Wenn man‘s hat, braucht man‘s nicht und wenn es fehlt, wird es notwendig.
buergermeister schrieb:
Hier ein Seitenträger für die 200er

www.betabikes.d...alp-gemacht?start=10 #17

Selbst gebaut? Gefunden habe ich bisher keine…
buergermeister schrieb:
in Kombination hiermit für die Reichweite in vielen Größen :sprit:

www.offroad-kon...nister-benzinwasser/

Die Blizzard Taschen nutze ich für die 4.0er

enduristan.de/c...riant=31939357704323

Schließen sich Kanister am Seitenträger und die Packtaschen nicht gegenseitig aus? Kann mir vorstellen, dass die sich ziemlich in die Quere kommen würden…
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Alp 200 tourentauglich machen 09 Sep 2021 14:27 #9

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Hallo Sabrina,

ich habe zwei etwas längere Touren (inkl. Camping-Ausrüstung) mit der Alp 200 gemacht. Jeweils mit einem anderen Gepäcksystem. Die längere der Touren führte quasi von der holländischen Grenze nach Tschechien und wieder retour.

Mein Fazit:

- Es hilft, wenn man einen Spleen hat!
- Der Po tut weh! Garantiert!
- Aluflaschen für Reservesprit sind robust und stinken nicht (Fuelfriend & Co. dünsten bei Wärme ekelhaft aus -> Zeltapsis).
- Die Streckenauswahl ist essentiell wichtig für den Spaß an der Sache (Fahrer/Moped/andere Verkehrsteilnehmer müssen im "Wohlfühlbereich" bleiben). Dieser Spaß an der Sache, muss deine schmerzende Kehrseite in den Hintergrund drängen!
- Im Vergleich zu anderen kleinen Reiseendenduros bleibt noch immer erstaunlich viel Handlichkeit (reduziertes Leichtgepäck) übrig.
- Wenn dich ein Abzweig lockt, den du dir mit einem anderen/größeren/schwereren Moped verkneifen würdest -> fahr einfach (aber bleib realistisch).
- Die 200'er Alp ist ein erstaunlich robustes und vielseitiges Teil!

Detailfragen gerne über P/N bzw. E-Mail.

Gruß, Andreas
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Alp 200 tourentauglich machen 09 Sep 2021 17:00 #10

  • Jogi
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Moin schon mal an Lenkerstulpen statt Heizgriffe gedacht?
Ich fand Heizgriffe immer zu dick und habe mit den Stulpen im Winter immer gute Erfahrungen auch im harten Gelände gemacht, hat auch den Vorteil man kann mit dünnen Endurohandschuhen fahren.
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