Es sind bei der Alp 200 sogar eher knapp 150 km Reichweite.
Ich fahre seit 2013 eine Alp 200 und hab mehrfach Trialer beim Elmar Heuer (Trialschule) und Sportenduros ausprobiert und gemerkt das meine "sportlichen Ambitionen" für den Trialsport nicht reichen. Beim entspannt im Gelände "rumtuckern" und auch mal was schwieriges dazwischen reicht mir die Alp völlig.
Jetzt erstmal überlegen was man will ...
Zum entspannten wandern auch mal in schwierigem Gelände ist die Alp 200 gut geeignet: leise, optisch wenig aggressiv, "entspannter" Motor, niedrige Sitzposition, großer Lenkeinschlag, einfache Wartung
... wenn aber schon eine Sportenduro im Haus ist sind die Unterschiede nicht sooo groß, außer das die Enduro meist die (viel) bessere Federung hat. Vorausgesetzt, das die Enduro nicht überfordert (Sitzhöhe, Motor).
Eine Trialmaschine hat mal eben 40 kg weniger, da ist Alp 200 oder Enduro ein Eisenhaufen dagegen. Mit Long-Range Kit kommt man mit der Reichweite auf ähnliche Regionen wie bei der Alp oder Enduro.
Zum entspannten wandern ist es eigentlich relativ egal was man nimmt (Enduro, Alp, Trial). Die Konzepte haben alle ein bisschen ihre Vor- und Nachteile, im wirklichen "klein-klein" haben Alp und besonders ne Trial schon leichte Vorteile. Wenn ich das richtig verstehe hast du eine Enduro, da lohnt sich aus meiner Sicht nur dann was anderes, wenn es um leise oder optisch wenig aggressiv geht (sprich: weniger auffallen).
Wenn es um Fahrtechnik verbessern geht klar die Trial. ABER da reichen 2-3 mal im Jahr mal was machen nicht, da muß man eher jedes (zweite) Wochendende los und trainieren. Das sieht auf den Videos alles viel einfacher aus als es dann in Wirklichkeit ist