Servus,
gestern in einer Kiesgrube zum üben mit der Trial gewesen, da kam dann jemand mit dem Fahrrad an und hat uns angesprochen.
Jemand aus der Familie der Besitzer, mit der Bitte das fahren einzustellen. Ganz nett und ohne Stress.
Beim Gespräch kommt dann folgendes raus:
* Besitzer hat kein Problem dass in seiner Grube gefahren wird, schon seit 30 Jahren duldet er das.
* Nun ist jemand neues im Landratsamt der sich der Sache sehr annimmt, denn das geht ja gar nicht.
* Bekommen nun richtig Ärger, müssen die Grube dicht machen und alles verbieten, sonst bekommen Sie selber eine
Strafe
* Bodengutachten soll gemacht werden um zu beweisen dass die Motorräder hier den Boden verseuchen
Das ist doch alles ein Witz
Die Kiesgrube ist 30m neben einer vielbefahrenen Autobahn im Süden von München, wenn es regnet würde ich mal sagen,
dass daher mehr Autodreck von der Autobahn reingewaschen wird als von den 4 Mopeds die da mal Samstags fahren.
Es ist kein Vielfahrerbetrieb, dazu ist die Kiesgrube zu unspektakulär, aber es war immer schön dort mal spontan (ausser Sonntags) mal was ausprobieren zu können.
NUN ist auch dass, durch völligen Behörden-Unsinn wieder kaputt.
Manchmal denke ich man sollte mal mit 50 Endurofahrer in den Wäldern rumheizen und dann mal fragen was den
Landratsämtern lieber ist.... in der Kiesgrube oder im Wald.
Das passiert anscheinend NUR in Deutschland, da sitz ein Sessel-
der mit Motorsport nix anfangen kann an einer
Entscheiderstelle und alles was jahrzehntelang Freude bereitet hat ist für'n
UND man kann nicht mal was dagegen machen... der Gubenbesitzer meint, das ist für Ihn von den Klagekosten her
nicht zu stemmen...
So... ausgekotzt... aber immer noch sauer...
LG
chabbes