… auf keinen Fall, die haben dort wirklich andere Sorgen. Aber die Themenüberschrift erregt hoffentlich Aufmerksamkeit.
Ich war dort am vergangenen Freitag/Samstag/Sonntag mit meiner Frau zum Helfereinsatz.
Inspiriert von Freunden die vor zwei Wochen bereits mit helfer-shuttle.de vor Ort waren.
Ich kann das jedem der helfen will nur Nahe legen. Dort wird noch lange Zeit jede Hand gebraucht.
Das läuft fast ab wie ne Enduro-Veranstaltung nur ohne Enduros und Nenngeld, dafür erstaunlich gut organisiert. Es gibt ein Helfer-Camp für WoMo`s, Zelte usw., Anmeldung, Verpflegung, Erste-Hilfe, Arbeits- und Sicherheitsausstattung, Werkzeuge, Biergondel, dreckige Klamotten, Muskelkater usw.
Man fährt da einfach hin, schnappt sich evtl. noch ein Frühstück, stellt sich morgens auf die Wiese in die Reihe der Helfer. Es werden Gruppen zusammengestellt, man wird mit entsprechendem Werkzeug (von der Tapetenspachtel bis zum riesigen Boschhammer) ausgestattet. Persönliche Schutzausrüstung, falls nicht vorhanden wird ergänzt, Wasser und Desinfektionsmittel stehen bereit. Die Gruppe bekommt entsprechend ihrer Ausrüstung oder Fähigkeiten einen Auftrag, wird mit einem Kleintransporter oder Stadtbus genau da hin gekarrt und fängt gezielt an zu arbeiten. Mittagsverpflegung gibt es dann im Ort, Getränke bis zum Abwinken und immer mal wieder nen Snack zwischendurch. Zum vereinbarten Zeitpunkt wird man dann per Shuttle wieder an den Sammelplatz zurück gebracht. Dort gibt’s dann noch lecker Abendessen und Getränke nach Lust und Geschmack. Alles verdammt unkompliziert, entspannt, freundlich und supergut gelaunt. Einzig der ältere Mann mit der Trompete jagd einem ab und zu ne Gänsehaut über die Arme. Wir fahren da am 25.08. und 10-13.09.nochmal hin.
www.helfer-shuttle.de
….. und auf keinen Fall mit dem eigenen Fahrzeug ins Tal fahren.
Wer fragen hat, einfach fragen. Und nochmal sorry für die Fake-Überschrift.
Ich glaube das Team von helfer-shuttle.de freut sich auch über sonstige Zuwendungen