MartinB schrieb:
Steuerungsaufwand im Werk > höherer Preis.
Typengenehmigung problematisch: z.B. unterschiedliche zulässige Gesamtgewichte.
Da werden wir die Zubehöranbieter fummeln lassen müssen, die allerdings auch den Preis von den erzielbaren Stückzahlen abhängig machen.
Eine "Variante" mit schwächerer Feder und Einpersonenzulassung würde ich allerdings auch nehmen.
Gruß Martin
@ Martin:
Was die Zulassung angeht, so sind ja auch die Tiefer- bzw. Höherlegunssätze für verschiedene Motorräder auf dem Markt und die bringen das nur heraus, wenn sie sich entsprechende Stückzahlen erhoffen.
Wenn das hingegen ab Werk machbar ist, so sollte es meiner Auffassung nach ausreichen einfach die beiden "Extreme" sprich einen oberen und einen unteren Wert für die Höhe anzugeben; ggf. auch noch einen "Mittelwert" für die Standardausführung. Ich denke da an einen Bereich von wenigen cm Höherlegung bis hin zu ca. 5cm an Tieferlegung, also ganz grob gerechnet von allerhöchstens 10cm insgesamt.
Ob die Motorräder bei einer geänderten Umlenkung zwangsläufig auch für unterschiedliche Gewichte zugelasssen werden müssen, kann ich nicht sagen, denke aber, dass man diesen Punkt falls nicht vorgeschrieben nicht weiter betrachten sollte und somit sich den Aufwand sparen kann.
Und ob sich die Zubehörhersteller auf die neue Alp stürzen würden und dafür dann entsprechende Umbausätze anbieten würden; da hätte ich jetzt meine Zweifel; auch aufgrund der zu erwartenden Stückzahlen. Da erscheint es einfacher und für die Kunden sicher rauch günstiger wenn der Hersteller direkt die geänderten Umlenkungen anbietet; ich sehe hier einen Kostenvorteil bei der Zulassung / Typenprüfung.
Und zum Schluss bleibt natürlich die Frage, zu welchem Preis könnte Beta das anbieten?
Gruß
CJ