Irgendwie verkehrte Entwicklung ,damals wurde für Eddys Weltklasse Honda (Trial) der Motor aus einer XL genommen und modifiziert theoretisch könnte der Motor immer noch langstrecken ab. Heute werden aus hochgezüchteten super Leichtmotoren Großserienmodelle abgeleitet mit lächerlichen Wartungsintervallen und Kosten intensiven Teiletausch.
Man kauft praktisch ein exklusives aber auch teures "Verschleißteil" zwar super leicht dafür sehr sehr Wartungsaufwendig.Na ja wer fahren will wie ein "Weltmeister" nimmt das wohl heute in Kauf,dabei können nocht nicht mal 10% der Käufer das volle Potenzial dieser hochgezüchteten Sportgeräte ausreizen. Weniger wäre hier mehr ,in jeder Modellreihe (Trial,Enduro ) ein Modell das etwas robuster dafür gern etwas schwerer sein darf mit "sportlichen" Genen und auch durchaus im Wettbewerb einsetzbar ohne große Sieg Ambitionen versteht sich. Werr brauch denn unbedingt eine Upside down Gabel? Die ist nachweislich wartungsaufwendiger (Dichtigkeit) und empfindlicher bei Sturz,ich denk da an die Marzzochi Magnum die bestimmt nicht schlecht war.Der "Nachwuchs" für die Käuferschaft rekrutiert sich immer häufiger aus älteren Jahrgängen die meist was robusteres suchen in das man nach dem Erwerb nicht nochmal gleich die annähernd gleiche Summe in Wartungskosten versenken möchte.Motoren sollen kontrollierbarer sein und man verzichtet gern auf das letzte Quentchen "Spitzenleistung". Die Alpreihe ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung aber für Sporteinsätze muß man sie schon stark modifizieren (Fahrwerk).Vielleicht kommt außer der Evo,Rev,RR Reihe und X-Trainer noch etwas Benutzer freundlicheres.Etwas zwischen Sport und Alp.