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THEMA: Elektrik nach Benzinhahnreparatur tot

Elektrik nach Benzinhahnreparatur tot 01 Jul 2016 20:46 #11

  • alp
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Ich habe von Strom nicht wirklich Ahnung, aber vielleivht einfach mal das Zündschloss überbrücken.
Ich weiß zufällig das das ganz schnell gemacht sind.
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Elektrik nach Benzinhahnreparatur tot 01 Jul 2016 21:07 #12

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Hast Du es mal mit ankicken versucht, so denn ein Kickstarter vorhanden ist? Die Chance ist zwar gering aber der Fehler ist dubios genug, auch mal sowas zu probieren. Der Motor muss ja nicht mal unbedingt starten aber es wäre mal interessant, ob sich beim Licht etwas tut, während des ankickens. Es sollte nämlich der Scheinwerfer wenigstens kurz (wenn auch schwach) leuchten.
Ich bin dann mal dreckig
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Elektrik nach Benzinhahnreparatur tot 01 Jul 2016 22:31 #13

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Ich habe zuerst, bei ausgeschalteter Zündung, zwischen diversen blanken Rahmenstellen und dem Pluspol der Batterie 7 V gemessen und 500 mV als ich die Zündung an hatte.
Als ich den Minuspol dann an eine andere Rahmenstelle klemmte, flackerte es kurz auf und ab da konnte ich bei Zündung an nur noch 4,5 V und bei AUS nur noch unter 400 mV messen.

Die Spannung geht also nicht rauf, wenn ich die Zündung anschalte, sie geht runter, ist aber bei Zündung aus komischerweise auf dem Rahmen nicht konstant.

Das kurze Aufleuchten nach dem Umklemmen war nicht reproduzierbar. Ich gucke mal die Sicherung nach. Obwohl ich ja bei geflogener Sicherung keinerlei Spannung mehr auf dem Rahmen messen sollte?
Probier ich aus...

Es wirkt ja, als ob der Stromkreis über den Rahmen nicht mehr geschlossen ist, weshalb ich statt der 12 V nur noch wenige Volt messe.

Ich bin ich mir sicher, dass ich das Problem bei der Neuverlegung des Benzinschlauchs verursacht habe.
Gibt es in Vergasernähe irgendeinen Kandidaten, der so eine Symptomatik verursachen könnte?
Ich vermute auch einen Kabelbruch, weiß aber nicht was hierfür in Frage kommt und wie ich das am besten herausfinde.

Ich kick die morgen mal, das sollte doch auch das Zündschloss als Fehlerquelle ausschließen, wenn Licht zu sehen ist?
Problem ist halt, dass die wie gesagt vor der Benzinhahnreparatur (der war auch bei "OFF" offen) massive Anspringprobleme hatte, ich vermute wegen ständig alt werdendem Benzin.
Ich schieb sie auch mal an, auch wenn mir das wegen o.g. Amputation schwer fällt.

Das Zündschloss überbrückt man einfach, indem man das rote und braune Kabel verbindet? Oder wie geht das? Wäre praktisch zu wissen.

Und ne, ich hab keine Prüflampe. müsste halt sowas selbst bauen, z.b. aus ner alten Autoschweinwerferbirne? Ist aber doch überflüssig, weil mit den 4-7 V ja offensichtlich was nicht stimmen kann?
Letzte Änderung: 01 Jul 2016 22:35 von Pechvogel.
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Elektrik nach Benzinhahnreparatur tot 01 Jul 2016 23:30 #14

  • halpgas
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Geh doch mal alle Stecker durch, bissel sauber machen und Kontaktspray drauf. Dabei Kabel auf Knick- und Scheuerstellen kontrollieren.

Anspringtprobleme zeigt die Alp schon nach ein paar Tagen, wenn der Vergaser nicht leer gefahren und der Benzinhahn geschlossen wurde. Dann hilft alten Sprit aus dem Vergaser ablassen und anschließend neu befüllen.
Was ist schon ein Tag ohne BetaBikes?
Letzte Änderung: 01 Jul 2016 23:30 von halpgas.
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Elektrik nach Benzinhahnreparatur tot 02 Jul 2016 00:13 #15

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@Pechvogel: "Ist aber doch überflüssig, weil mit den 4-7 V ja offensichtlich was nicht stimmen kann?" - erkennst du selber den Widerspruch?

@halbgas: Ich habe vor dem letzten Winter den Tip beherzigt und den Vergaser geleert, mit dem Ergebnis das beim Vergaser im Frühjahr die Schwimmerkammer immer übergelaufen ist. Vorher habe ich jahrelang (10 oder so) nie was am Vergaser gemacht und die Maschine wollte immer recht willig anspringen. Ich werde diesen Tip in Zukunft definitiv NICHT beherzigen!
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Elektrik nach Benzinhahnreparatur tot 02 Jul 2016 07:12 #16

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Hallo Pechvogel,
überprüft mal die Masseverbindung von der Batterien zum Rahmen.
Komplett lösen, reinigen und dann mit etwas Batteriefett wieder anschrauben.
Manchmal korrodieren die Anschlussstellen.

Gruß
Jürgen
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Elektrik nach Benzinhahnreparatur tot 02 Jul 2016 08:41 #17

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Hammer, ich dachte das ich richtig liege, jetzt wird es Spannend.

Der Tipp von Jürgen ist das nächste was ich machen würde, bin aber immer
noch kein Freund vom Batteriefett, hat ja auch kaum noch einer.

Kabelbrüche sind sehr häufig im Bereich des Lenkkopfes, manchmal ist die
Spannung wieder da wenn man den Lenker in die andere Richtung dreht.
Am Lenkkopf ist die meiste Bewegung auf den Kabelbaum und es bilden sich
Knickstellen.
Wenn man den Tank wieder rauf baut, schiebt man ihn dann nicht Richtung Lenkkopf?

Das ganze ist natürlich Ärgerlich, aber das Wetter ist eh :kacke: nimm Dir
einen Kaffee und dann los.
Ich muss gleich wieder raus, wir haben eine verstopfte Regenwasserleitung
die muss ich freigraben, wir haben schon dadurch eine nasse Wand.
Im Moment würd ich lieber am Moped schrauben.
Viel Glück und Grüße
Hanni
Letzte Änderung: 02 Jul 2016 08:42 von Hanni.
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Elektrik nach Benzinhahnreparatur tot 02 Jul 2016 16:48 #18

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Wenn man an der rechten Seite die Verkleidung unter dem Tank ( die kleine schwarze mit mit den Lüftungsschlitzen ) abschraubt gibt es da einen Stecker mit 2 Kabeln. Einfach auseinanderziehen und den Stecker Richtung Motor überbrücken. Dann sollte die Zündung an sein.
Zum Vergaser leeren. Wenn ich Probleme mit dem Anlassen hatte nach längerer Standzeit habe ich immer bei geöffneten Benzinhahn die Alp so tief wir möglich auf die linke Seite gelegt. Dann läuft der alte Sprit aus und frischer Saft fließt nach, hat mir oft geholfen.
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Elektrik nach Benzinhahnreparatur tot 02 Jul 2016 18:28 #19

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alp schrieb:
Zum Vergaser leeren. Wenn ich Probleme mit dem Anlassen hatte nach längerer Standzeit habe ich immer bei geöffneten Benzinhahn die Alp so tief wir möglich auf die linke Seite gelegt. Dann läuft der alte Sprit aus und frischer Saft fließt nach, hat mir oft geholfen.

Oder: Benzinhahn schliessen, die Schraube ganz, ganz unten am Vergaser aufdrehen (Benzin kann man dann unten am dünnen durchsichtigen Schlauch auffangen) bis die Schwimmerkammer leer ist (vielleicht 50 ml). Schraube wieder zu und Benzinhahn auf. Jetzt kurz orgeln, bis wieder genug frischer Sprit in der Schwimmerkammer ist. Mit der Lösung hat man weniger Sprit auf dem heimischen Garagenboden, andererseits verdunstet das auch recht schnell :knips: ...


P.S: Wegen der Prüflampe: eine kleine 12V Birne (Blinker o.ä.) reicht völlig, sonst verbrennt man sich nur die Finger und wird geblendet. Für die faulen unter uns: Kann man auch für 3,- fertig beim Polo kaufen --)
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Elektrik nach Benzinhahnreparatur tot 23 Jul 2016 15:35 #20

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Ich konnte mich endlich wieder aufraffen, mich mit dem Alptraum Motorräder zu befassen.

Ich brauche dringend Hilfe.

Die KTM ist seit 5 Wochen in der Reparatur, die Steuerkette war übergesprungen, nach nur 100 Bh.
Wer die Geschichte gelesen hat, weiß, dass die Reparatur des Öllecks durch eine Komplettabdichtung "repariert" wurde und sie zuhause wieder sofort getropft hat. Abgewischt, testgefahren, abgestellt zum Gucken, war schon wieder zu verschmiert, aber dann ging sie ja nicht mehr an.

Wie kann sowas sein? Kann das mit dem viel zu geringen Ölvolumen zu tun haben, mit dem sie mir angedreht wurde?
Wird sich das wiederholen, was sollte ich tun?
Was denkt ihr, kommt insgesamt an Kosten auf mich zu, was wäre ein guter Preis und was ist zuviel?

Ich wittere Ärger, da ich dem Mechaniker gesagt habe, er solle zuerst nur Nachbessern und mir dann sagen, ob das Problem behoben ist oder er es zufällig dabei entdeckt hätte.
Ich telefoniere ihm nach 3 Wochen hinterher um zu erfahren, dass er es gefunden habe, aber die leckende Stelle nicht geortet hat, da man es wegen der verstellten Steuerkette eh komplett auseinanderbauen und neu abdichten müsse.

Ich muss doch nur die Arbeitszeit bezahlen, die über die Nachbesserung hinausgeht? Durch sein Vorgehen kann ich jetzt doch nicht mehr sagen, wie weit er nur zur Nachbesserung zerlegen hätte müssen.
Findet ihr das ok?
Wie würdet ihr vorgehen?
Was schätzt ihr für Arbeitszeit für jeweils das erneute Abdichten, und separat das Richten der Kette - sowie auch die kombinierte Zeit?
Wieviel Zeit kann ich ihm "abziehen" und muss ich alle Dichtungen zahlen, wenn er sie eventuell sowieso tauschen hätte müssen?
Denkt ihr das war Absicht, um mir Arbeitszeit und Materialkosten, die ohnehin durch seinen Fehler entstanden wären, aufdrücken zu können?



______

Zur Beta:
Ich muss erstmal wirklich schimpfen, ich bin zwar selber schuld, weil ich nicht mitgedacht habe (Überforderung) - aber die Info, dass man die Funktion des Starterrelais durch Ausbau und messen von 0 Ohm Widerstand testen könne, ist einfach nur falsch!
War mit einem sehr schrauberfahrenen Kumpel am diskutieren, dass wenn das Ding keinen Wert (Widerstand unendlich) anzeigt und KEINEN Durchgang zwischen den Polen, es ja nach dem "ausbauen und 0 Ohm messen" ja defekt sein muss.
Ich bau es ein und nach wie vor alles tot. Bei mehr Recherche kein Wunder, man muss das Relais natürlich schalten lassen. Also NIX mit ausbauen und messen. Drinlassen und messen!
Man kann sich wirklich auf niemanden verlassen... Immer selbst machen.

Ich glaube aber dass ich den Übeltäter gefunden habe. Es ist der "Spannungsregler" oder "Gleichrichter" - wie nennt man das Ding und was macht es? Kann es elektrischen Kompletttod verursachen?

250kb.de/4R8jJSn

Ich habe quasi nix zu dem Thema gefunden, außer dass das Ding verhindert, dass die Spannung zu hoch werden kann. Laut einer allgemeinen Louis.de Anleitung überprüft man es, indem man im ausgebauten Zustand jeweils einen der beiden Pole (vom Schwarz und Rot beinhaltenden Stecker) gegen jedes der vier gelben Kabel misst.
Es sollen bei Rot oder Schwarz und den 4 gleiche Widerstandswerte rauskommen, beim Wechsel von Rot oder Schwarz gegen die 4 selben dann ein Wert der mindestens 10 mal größer oder kleiner ist.
Bei mir kam immer der selbe Wert, nämlich 4,3 Megaohm heraus.

Ist das der Beweis, dass es kaputt ist? Bitte nur antworten, wer es wirklich weiß, nicht dass ich noch ein Teil kaufe das unnötig ist.

Ich hab das Ding im Internet nur in einem Versandhaus zu über 80€ gefunden. Was ist das, wie heißt es, gibts es das für andere Modelle, aus China oder gebraucht?
Geht sowas oft kaputt und sollte man das gebraucht oder als Nachbau hernehmen?

Vielen Dank für die Hilfe, ich hoffe dass das in 2 Wochen, wenn ich die KTM hole, endlich Geschichte ist und die Mopeds laufen und ihr mir helft, mich von Mechaniker nicht abziehen zu lassen.

Herzliche Grüße von Franzi und Matthias ausm schönen Regensburg
Letzte Änderung: 23 Jul 2016 15:39 von Pechvogel.
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