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THEMA: JAKOBSWEG

JAKOBSWEG 20 Dez 2016 21:29 #41

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Hallo Günter
Planende Planer planen einen Plan, den sie dann planlos über den Haufen werfen, bzw. suchen! )))

Ne mal im Ernst, der erstellte Plan besagt eigentlich, dass man so gut wie nichts wirklich planen kann!
Ich denke, man muss die Strecke nehmen wie sie kommt!

Genau so habe ich das auf unserer Transpyrenäentour erlebt.

Alles bis ins Kleinste vom "Rally Navigator" geplant, von der Mitfahrerin täglich aufs auf Navi aufgetütelt und abgespielt, gefahren sind wir davon ab dem zweiten Tag das Wenigste!

Warum?
Weil die "Naviwege" die Langweilsten waren, ja, mal ein unbefestigter Weg, meist breite Feld/Wirtschaftswege, kleine Straßen.

Schnell haben wir das folgender Maßen gehandhabt:
Immer der Nase nach!
Schildern von Wander und Reitwegen gefolgt, in Dörfern auch mal bei den Alten angehalten, nach dem Camino gefragt und so meist die tollsten Wege Tipps erhalten!
Das Navi war nur noch dazu da die grobe Richtung zu halten, nicht zu weit vom geplanten Kurs abzuweichen und den Zielort an zu visieren!
Und das war gut so, denn es warten viele kleine Zeitfallen!

Z. Bsp. Naturparks, da gibt es Einige unterwegs!
Die einen sind komplett gesperrt, kein Problem, nimmt man eine kleine Straße, kommt man voran!
Manche kannst du auf den breiten Wegen frei durchfahren! Noch besser!
Aber bei Anderen fährst du unter Umständen viele KM die schönsten Offroadwege bis plötzlich komplett gesperrt ist :stop: ! :: Dann fährst du unter Umständen mal 20 km zurück. :up|:

Du schreibst:
###########Nach meiner Meinung ist jedoch eine Vorplanung erforderlich, um uns einen Grobzeit- und Etappenplan zu verschaffen und die Vorrausetzungen für den Einsatz unseres Servicefahrzeuges (Versorgungsplanung z. B. Unterkunft, Zeltplatz, Verpflegung, usw.) zu setzten.

Eine tägliche exakte Vorplanung muss erfolgen, wenn das Servicefahrzeug nach unserem Start aufbricht, muss es doch wissen welches Ziel (eventuell auch Zwischenziel z. B. gemeinsames Sightseeing) es anfährt, oder in welchen Bereich es ein Ausfallmotorrad eventuell aufnehmen muss bzw. bereits Vorbereitungen für unsere Ankunft treffen kann.###########

Zu der Sache Begleitfahrzeug kann/möchte ich aus eigener Erfahrung Folgendes bemerken:
Eine grobe Vorplanung, JA.
Allerdings ist es sehr vorteilhaft wenn das Begleitfahrzeug hinter der Gruppe und nicht davor befindet, also der Fahrer sich erst einige Zeit später aufmacht um gemütlich "in Richtung" ausgewähltem Zwischenziel bzw. Endziel zu fahren.
Passiert auf der Tour etwas, ist so das Fahrzeug in der Nähe!
Über die breiteren gut ausgebauten Straßen ist das Begleitfahrzeug ohnehin meist viel schneller unterwegs und am geplanten Ort.
Wenn der Fahrer direkt bis zum Ziel durchfegt wird das im Fall der Fälle ein heillose Hin und Her!

Zum Ende des Fahrtages sollte das Begleitfahrzeug ca. eine oder halbe Stunde vor der Gruppe am Zielort eintreffen. Das sollte reichen alles vorzubereiten :zelt: . Bier kalt stellen :pils: , Willkommen-Fahne hissen :ziel: , oben ohne Tänzerinnen anweisen *) , Whirlpool klar machen usw.

Zwei Etappen in zwei Jahren, an und für sich eine gute Idee, aber die Zeit beginnt zu rasen, wer weiß was nächstes Jahr ist!

Wie ist jetzt der Plan? Original Jakobsweg von der französischen Grenze Atlantikseite nach Santiago, oder von der Mittelmeerküste durch die Pyrenäen nach Santiago?

Ich persönlich denke, am Sinnvollsten wäre die Fahrt per Motorrad ab der französisch/spanischen Grenze, bzw. wenn Mittelmeer, ab den Corbieres zu planen, schon wegen Wetter und der Mentalität der Südländer!
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JAKOBSWEG 20 Dez 2016 21:51 #42

  • CJ
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Hallo Trebeta,

ich finde den Vorschlag des Jakobsweges wie (hoffentlich) schon geschreiben gut.
Bevor Du zu weit in die Details der Streckenplanung gehst, finde ich sollte man erst mal die grundsätzlichen Fragen klären.

Für mich wären das die folgenden:

1. Soll die komplette Strecke von Deutschland bzw. ab Strasbourg bis Santiago de Compostella gefahren werden oder nur eine Teilstrecke?
2. Soll die gewählte Strecke auf einmal oder auf zweimal gefahren werden? (Ggf. auch in zwei nacheinanderfolgenden Jahren oder ein Teil im Frühjahr ein Teil im Herbst; dann könnten man auch überlegen die Motorräder "vor Ort" stehen zu lassen)
3. Wie hoch soll der Gelände Anteil sein?
4. Ich würde zuerst versuchen herauszufinden, in wie weit man in F bzw. in ES legal auf den Wanderwegen bzw. auf den Pilgerwegen gefahren werden darf.
5. Damit kann dann die Anteile an Gelände und Straße festlegen und sowie die Länge der Etape definiert werden.
6. Und wenn klar ist, wie bzw. wo gefahren werden soll, ergebt sich die quasi von selbst die Antwort auf die ersten beiden Fragen.

Zur Aufteilung der Prozentanteile für Gelände bzw. Straße ist meine Meinung, dass man versuchen sollte so viel als möglich abseits der (asphaltierten) Straße zu fahren. Bei 80 - 100 km/h macht mir die Alp keinen Spass mehr. Dann lieber einen geschotterten Weg mit 30/40/50 km/h entlang "bummeln".

Die Überlegung ein Fahrzeug für den Proviant bzw. das Gepäch einzuplanen, finde ich gut. Wenn man nicht direkt vor der Haustür (Strasbourg) losfährt, dann sollte man auch wissen wie viele Motorräder in Dein Fahrzeug passen; gut das ist dann leider gleich eine Beschränkung der Teilnehmerzahl. Aber zu viele sollten es meiner Meinung nach nicht sein. Denn falls man sich einmal nicht ganz legal im Gelände bewegen sollte, ist eine kleine Anzahl an Fahrern noch eher tolerierbar und es droht hoffentlich keine Strafe.

Den Termin um sich "vorabzustimmen" (und eine Runde zusammen zu fahren) scheint mir das richtige Mittel zu sein.


Viele Grüße

CJ
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JAKOBSWEG 20 Dez 2016 22:20 #43

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Ich kann nur 2018 mitgekommen.
Falls 2018 noch aktuell ist, schlage ich vor, dass wir uns wie geplant treffen, über unsere Erfahrungen sprechen, Samstag eine Tour machen und dann schauen, ob und inwieweit sich unsere Vorstellungen verwirklichen lassen.
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JAKOBSWEG 20 Dez 2016 22:23 #44

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Zu euren Fragen und Bedeckungen stell ich noch kurz meine weiteren Ansätze vor.

Hab mich mal in Südfrankreich und Spanien auf folgende Wege fixiert.
Achtung: Wir legen die endgültigen Routen gemeinsam fest - ist nur ein Vorschlag von mir.

Meine Überlegung war, die Caminos nicht als Hauptfahrwege zu nutzen, wo es natürlich möglich ist, dann ja. Dabei habe ich auf Caminos reflektiert, die nicht so frequentiert sind als die Hauptwege.

Von GENF nach [VIA GEBENNENSIS, ca. 300 km] LE PUY und von dort [VIA ???, ca. 220 km] in Richtung MONTPELLIER oder direkt von GENF in Richtung MONTPELLIER [ca. 450 km], (dazwischen könnten wir beispielhaft noch Abstecher machen zum „Ponte du gard“, „Pont d’arc“ oder ans Mittelmeer nach AIGUES-MORTES starten) oder schon ab ALÈS dann am Südrand des „Parc national des Cévennes“ und“ Parc naturel régional des Grands Causses“ Richtung CARCASSONNE fahren. Nicht in Richtung [CAMINO TOLOSANA] MONTPELLIER nach TOULOUSE.

Dann auf dem [ CAMINO DEL PIAMONTE, 614 km ] nach CARCASSONNE, LOUDES, SAINT JEAN Pied de Port, über (Zwischenetappe102 km) IRUN zum [ CAMINO DEL NORTE, 475 km ], nach SAN SEBASTIAN, an der Biskaya entlang nach BILBAO, SANTANDER, OVIEDO von dort über den [ CAMINO PRIMITIVO, 370 km ] nach SANTIAGO de COMPOSTELA.
Habe dabei keine Pyrenäen-Überquerung eingeplant, genügt ja auch, wenn wie am Fuße der Pyrenäen fahren, haben aber doch 4 Pässe und Höhenzüge mit fast 1200 m dabei.



Wenn wir alle die Jakobswege festgezurrt haben, an denen wir uns ausrichten, dann werde ich die Kartenerkundung durchführen und mir dazu Karten 1:100000 von Frankreich und 1:50000 Spanien besorgen um Wege/Korridore entlang der Caminos zu planen. Werde immer versuchen mittelgebirgsartige Wege zu suchen und National(Natur)parks zu meiden. Ob wir diese Weg dann später fahren, hängt von den Gegebenheiten vor Ort ab.
trebeta
Bei mir gibt es kein(e) Gelände, Wiesen, Wälder und Waldwege = nur Sektionen.
Letzte Änderung: 21 Dez 2016 01:30 von trebeta.
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JAKOBSWEG 20 Dez 2016 22:52 #45

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Zum Service-KFZ habe ich folgende Anmerkung.
Wie eingangs schon erwähnt, so soll das Begleitfahrzeug aus einem Kleinbus mit 8 Sitzen und einem Anhänger (geschlossen) bestehen. Transportraum im Anhänger 3 Motorräder, ob Transportraum für Motorräder im Transporter bei 8 Sitzen besteht, kann ich nicht sagen.
Bei den Sitzen kommt es dann wieder darauf an, ob Teilnehmer die Heimreise mit dem eigenen Motorrad planen?

Nächste Anregung, wenn wir keine separaten Fahrer/Beifahrer für unser Begleitfahrzeug finden, sollten wir die Teilnehmer auf ca. 6 - 8 Fahrer erhöhen. Zwei Moped-Fahrer führen dann, pro Tag im Wechsel, das Servicefahrzeug (Fahrer/Beifahrer) nach? Die eigenen Motorräder können ja mitgenommen werden.

Wer stellt mal die Aufgaben und die Ausrüstung eines Service- und Begleitfahrzeuges dar???
trebeta
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Letzte Änderung: 20 Dez 2016 23:12 von trebeta.
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JAKOBSWEG 21 Dez 2016 01:03 #46

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Mein Eingangsvorschlag und zu den Bedenken von „Alpenkrähe“
Wenn wir uns für die richtige Vorgehensweise entscheiden, dann kommen wir mit drei Wochen gut und gern hin. Also starten wir für 3 Wochen im September 2018, jedoch nach den Ferien in Frankreich - geht das In Ordnung??

Zu euch CJ und Carozza :
Ein Navi sollte jeder von uns an seinem Motorrad mitführen.

Zum Servicefahrzeug (SF), es wird auf jeden Fall einen Anhänger mitführen.
Im Zugfahrzeug wird für alle unsere persönliche Ausrüstung und Notverpflegung für ein bis zwei Tage, sowie auf dem Anhänger Wartungsmaterial und Ersatzteile mitgeführt.
Zum SF meine ich, es fährt, wie ich schon beschrieben habe, erst los, wenn wir mit den Motorrädern schon unterwegs sind und fährt bis zum ungefähren Scheitelpunkt der Tour hinter uns her. Kann ja auch sein, dass wir ein gemeinsames Mittagessen einnehmen oder wir uns eine Sehenswürdigkeit ausgesucht haben, die wir gemeinsam besuchen wollen? Danach sollte das SF den Zielort anfahren und den Anhänger abstellen um dann eventuell bereit zu sein, „verlorene Schafe“ aufzulesen.

Will einer von uns nur Teiletappen fahren, habe ich auch schon angesprochen, dann kann er ein- oder austeigen wo er will. Wir haben ja dann die Tour schon so vorgeplant und können den Grobzeitpunkt und Ort genau festlegen, wenn nicht etwas Graviertes dazwischen kommt, wo wir uns treffen.

Carozza, wenn du nur die Endetappen mit fahren willst, dann hätte sich auch der Transportraum für Motorräder entspannt, wenn nicht Einzelne auf dem eigenen Motorrad nachhause fahren wollen.

Ich möchte gerne, von irgendwo in Deutschland (Trier, Speyer, Kehl/Straßburg oder Konstanz), den JAKOBSWEG mit dem Motorrad fahren, hab nur dann ein Problem, wenn ich alleine starten müßte und ich keinen Fahrer für das SF hätte. Von Deutschland aus kommen nochmals ca. 450 bis 600 km, zu den schon bei # 44 aufgeführten KM, dazu. Also ca. 2600 km. Natürlich würde ich auch die erste Tour als Fahrer vom SF fahren.

Wir legen gemeinsam den „Bummelzug“ fest bei der Planung – o. K.?

Ich könnte mir vorstellen, dass ein weiteres Treffen mal im grenznahen Raum zu Frankreich, oder in Frankreich direkt, noch in 2017 bzw. Anfang 2018 stattfindet und wir das Fahren auf französischem Terrain üben könnten????
Der Aufruf geht an alle "Schwenker" bzw. "Lyonertourer"!

Wenn noch weitere Fragen oder Anregungen, später auch in Detail gehende F. u. A. aufkommen, dann sollten wir doch hier das Forum nutzen um diese vorab schon so minimieren, sodass wir uns bei unseren späteren Treffen nur noch „Pflöcke einschlagen müssen“ für den JAGKOBSWEG 2018.
trebeta
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Letzte Änderung: 21 Dez 2016 01:45 von trebeta.
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JAKOBSWEG 21 Dez 2016 13:48 #47

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Sorry ,
hab die Strecke von MONTPELLIER nach CARCASSONNE unterschlagen, da kommen noch ca. 150 km dazu.
Ca. 2300 km ab GENF. Die Gesamtstrecke von Deutschland beläuft sich dann auf ca. 2750 km. Aufgerundet auf ca. 3000 km.
trebeta
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Letzte Änderung: 21 Dez 2016 14:04 von trebeta.
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JAKOBSWEG 22 Dez 2016 23:58 #48

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Zur Einstimmung auf den Jakobsweg.

Bitte nicht die persönlichen und privaten Ausführungen beachten, sondern nur die Landschaft, die Naturgegebenheiten und die eigentlichen Wege sowie eventuell noch die Sehenswürdigkeiten am Wegesrand. Bitte in den Teile „Camino de la Costa 2013 (1)“ bis „Camino de la Costa 2013 (4)“ des CAMINO de la COSTA = CAMINO del NORD die Wege beachten.


Camino de la Costa 2013 (1): Irún - San Sebastián - Zarauz (47 Km)
!!!!!!Weg für Alpinstas!!!!!!!!
Bis zu diesem Betrag „Camino de la Costa 2013 (8)“ fahren wir.

Dann beginnt der CAMINO PRIMITIVO, 370 km.
Ab dem Video „Camino Primitivo -Camino de Santiago 7 Etapas“ bis

"Camino Primitivo -Camino de Santiago 12 Etapas" sollte man sich auch den Weg ansehen.
Der gute Kerl labert viel, man kann aber trotzdem die Strecken erkennen und was uns erwartet.
trebeta
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Letzte Änderung: 23 Dez 2016 00:18 von trebeta.
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JAKOBSWEG 23 Dez 2016 13:36 #49

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Die Wege auf den Videos gefallen mir sehr gut, wie geschaffen für die Alp 200...
September 2018 ist auch gut.
Allerdings stehe ich noch voll im Berufs- und Familienleben und kann daher maximal zwei Wochen mitfahren. Passt das (noch) in das grobe Konzept?

Falls ja, sollten wir die Vorplanung "live" besprechen, oder? Es gibt so viele Aspekte, die man besser im Gespräch als im Forum erörtern kann. Einen Termin haben wir ja schon.
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JAKOBSWEG 27 Dez 2016 14:03 #50

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Ich wiederhole mich eventuell nochmals, aber:
Jeder potenzielle Teilnehmer/Interessent sollte sich im Vorfeld im Klaren sein, wie er den Jakobsweg gestalten möchte, bezüglich seiner Teilnahme.

Grundsätzlich sollten aber Fragen der Organisation im Vorfeld schon klar abgesteckt sein.
Diese sollten wir hier im Forum bis zu unserem ersten Treffen abklären und hier auch festgezurrt werden. . Z. B.

- der Grobtermin (Frühjahr Herbst, Winter?),
- der Zeitraum (Gesamtstrecke von Deutschland nach Santiago de Compostela = 2 Wochen oder 3 Wochen? Oder wirklich eine geteilte Variante 2 x 14 Tage?),
- die grobe Route und die Wege (davon ist abhängig),
- die geplante Dauer (der einzelnen Teilstrecken Wege),
- die Art der Versorgung (Versorgungsfahrzeug, Rücktransport Motorräder, usw.,)
- die Unterbringung (nach Etappen in/auf Campingplätze mit Mobilhomes,
Casa Rurales (Bauernhöfe), Pilgerherbergen, Hotel?),
Wollen wir abends noch gemeinsam eine Bar aufsuchen oder mit den Pilgern schlafen gehen????
- Rückfahrt innerhalb 24 Std. von Spanien nach Deutschland mit Transporter und Anhänger möglich?
Fahrertausch? (Einen Tag einplanen?)
- Genereller Rücktransport der Motorräder mit Spedition, von Santiago nach Deutschland,
erspart uns viel Zeit und Mühen?

Nur wenn o. a. Organisationsfragen klar abgesteckt sind, dann können Einzelmaßnahmen abgesprochen werden. Danach kann jeder Interessent seine spezifischen Belange abstimmen. Z. B.

- die Dauer seiner Teilnahme? (Achtung: An- und Rückreise mit einplanen),
- von wo nach wo wünscht er teilzunehmen?
- Anfahrt mit dem Motorrad bis zum jeweiligen Startpunkt seiner persönlich ausgewählten Tour?
Zeitfenster beachten?
- Rückfahrt (ab Santiago, oder auch Zwischenziel) nach Deutschland mit dem eignen Motorrad?
Zeitfenster beachten?
- Teilstreckenfahrer: Anfahrt mit eigenem Transportraum (TR = Bus, Auto + Anhänger, Kombi) bis zum Ende seiner Tour oder bis zum Anfang seiner Tour (Wo läßt man seinen TR und wie überbrückt man die Strecke?) Fährt er bis zum Endort mit seinem TR und lässt sein Moped am Anfang zurück, dann muss er wieder zurück zum Startort, aber wie Bus/Bahn?
- oder Rücktransport Motorrad mit Sp. nach D. und Fahrer wird zu Startort (Heimreise) von uns zurück
gebracht?
- Fahren zwei Teilnehmer mit TR die gleiche Strecke, dann können diese beiden sich absprechen, wie sie das Problem meistern.

Z. B. wenn Carozza erst ab der spanische Grenz fahren will und du AK nur 14 Tag Zeit hast, dann sprecht euch doch ab, ob ihr nicht z. B. ab Carcassonne zu uns stoßt (ca. 1500 km bei 120 km/Tag = ca. 12,5 Tage Fahrzeit) und gemeinsam die Anfahrt und Abfahrt plant. Dann müsstet ihr eure Transportprobleme (Motorräder zu TR) im Einzelnen selbst klären.

Einzelmaßnahmen können dann schon bei unseren Treffen in 2017 vorbesprochen werden?
Danach müssten, nach meiner Meinung, erst die Detailabsprachen im kleinen Kreis erfolgen?
trebeta
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Letzte Änderung: 27 Dez 2016 14:53 von trebeta.
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