die frage ist immer:
billig oder performance?
wenn ichs richtig im kopf habe, erreicht ein LiFePO die etwa 2,5 bis 3 fache kapazität
von einem bleiakku. sprich: 9 Ah blei/säure (da in reihe geschaltet addiert sich die kapazität nicht)
sollten etwa 3,5 Ah LiFePO dem entsprechen.
sprich du benötigst 2 stück 3,5 Ah LiFePO in 1p4s oder eben einen kompletten block.
(2p4s)
selber bauen kann man das mit z.b. A123 becherzellen, da diese sehr sehr robust und
qualitativ hochwertig (gleich wenig ballancieraufwand) sind.
Dazu benötigt man einen leistungsfähigen lötkolben (150W), zellenverbinder und etwas
handwerkliches geschick.
gibt´s z.b. hier:
www.modellbaufuchs.de
alernativ dazu (und günstiger) nimmt man fertige packs aus folienzellen.
zum beispiel diese hier:
hobbyking.com/d...h-4s-65c-w-xt90.html
davon 2 stück in reihe (wären dann ca. 80 euro für knapp 800 gramm batterien)
und ein ladegerät für 40-50 euro. und fertig ist die laube.
ACHTUNG !!
lass dir vom lieferanten vorher bestätigen, dass es sich um LiFePO4 zellen
handelt, denn nur diese sind für deine anforderung zu gebrauchen.
ob die abmaße passen und wie du das am besten einbaust kann man dann ja noch sehen.
andere packs dürften auch gehen, aber nimm welche mit entsprechend hoher
entladekapazität, denn nur dann hat der emotor auch entsprechend leistung.
tipp: wenn es 4s zellen sind, sollten die eine ladeschlussspannung von 14,4 bis 14,8 volt haben.
dann dürfte es mit einer hohen wahrscheinlichkeit LiFePO4 sein.
ist die ladeschlussspannung bei 4s über 16 Volt, dann ist es ein klassischer LiPo(lymer),
diese sind am fahrzeug nicht zu nutzen (brandgefahr).