Mal wieder ein Update zu8 dem Effekt.
Sie lief jetzt einige Zeit völlig problemlos und ging auch nicht mehr aus.
Nun, vorgestern war es SEHR war. 38°C im Schatten.
Ich in kurzer Hose zum Eisholen geritten.
Nach ca. 2 km ging sie während der Fahrt mit ca. 90km/h aus.
Angehalten, sofort versucht neu zu starten: Nichts. Springt nicht an.
10 Sekunden gewartet: Sprang sofort an.
Nach weiteren 2km der gleiche Effekt. Dann kurz ein Eis gelutscht und mit ca. 110 bis 120 km/h zurück gefahren, ohne jedes rucken. Direkt nach dem Anhalten wieder gestartet: Lief.
Wenn sie ausgeht in voller Fahrt, fühlt und hört sich das an, als würde kein Sprit da sein. Zündung an / aus während der Ausrollphase bringt auch nichts. Erst nach kurzem stehen.
Bei der Rückfahrt fiel mir auf, das meine linke Wade nicht wie bei der Hinfahrt kurz vorm abbrennen war, also war der Fahrtwind mit 110 erheblich wirksamer als mit 90, wo es am Bein fast unerträglich warm wird.
Kann es sein, das auf Grund der Hitze bei langsamerer Fahrt der Sprit in den Leitungen anfängt zu verdampfen und sich schlicht Dampfblasen bilden die dafür sorgen, das der Motor ausgeht???
Die Tankentlüftung ist ok. Das Problem tritt offensichtlich nur bei größerer Umgebungswärme auf.
Oder gibt es irgendeinen anderen Hitzeeffekt beim Sprit?
Mir gehen echt die Erklärungen aus.
Es ist echt scheisse, wenn einem das gerade bei einem Überholvorgang passiert...