hallo zusammen,
nun ja die Geschmäcker bei der Auswahl der Übersetzungen richten sich wirklich nach Gelände, dem Anspruch des Fahrers wie auch nach dessen Gewicht.
- Was bei mir mit knapp unter 100kg nicht gering ausfällt.
Als blutiger Anfänger hörte ich zunächst auf den Rat von Lutz (Fennek) mit dem 14´er Ritzel im Gelände zu beginnen und noch die nötigen Verbindungsetappen flott fahren zu können. Das hat für meine ersten Ansprüche wie z. B. beim Enduromeeting Bauschheim auch sonntags bei der Schlammschlacht sehr gut gepasst.
Dann habe ich von der Lombardei-Tour des Forums in mit seeeehr steilem Gelände gehört.
Dies hat mich veranlasst auf ein 13´er Ritzel umzusteigen. Nach einen Test mit positivem "Aha-Effekt" ging es nach Italien. Doch ich merkte dort bald, dass noch langsamer auch anspruchsvoll ist und kaufte mir in der Lombardei mit vier eingens dafür abgestellten
-Beratern ein 12´er Ritzel.
Und siehe da, es erzeugt bei mir einen "Ohooo-Effekt", denn selbst in engen Spitzkehren musste ich die Kupplung nicht mehr schleifen lassen und auch an steilen Bergabfahrten hatte die ALP eine bessere Bremswirkung.
Jetzt war es auch möglich Schrittempo zu fahren. (Danke für den Trial-Schnupperkurs)
Ob ich das 12´er Ritzel noch fahre?
Na klar!
Und um die Sache noch zu toppen montiere ich morgen mit meinem neuen 6-Days auch ein 50´er Zahnrad an das Hinterrad meiner ALP 4.0. - (Schwarz lackiert)
Die Verbindungsetappen zwischen schön und noch schöner fahre ich jetzt mit ca. 60 km/h und nutze die in der Lombardei gewonnene Fähigkeit zur Entschleunigung um mich auf die nächste Sektion zu freuen.
Weniger ist mehr