will hier ein altes thema nochmal aufgreifen.
da die betas (wie aber auch viele andere sportenduros) bei warmem wetter und steinigen singletrails und viel kupplungseinsatz doch recht schnell kochen, suche ich die beste strategie den motor zu schützen und möglichst wenig umzubauen.
leider entweicht ja gelegentlich auch unbemerkt kühlflüssigkeit, so dass die bikes rel unerwartet kochen.
nun gibt es offensichtlich verschiedene wege, sich mit dem thema auseinanderzusetzen:
1- kühlerlüfter kaufen und montieren (thermostatgesteuert oder per schalter(eigenbaulösung))
kostet rel viel, zieht ordentlich strom aus der batterie, lüfter passt oft nicht mit montiertem kühlerschützer. einbau rel. aufwendig(kühlmittel muss abgelassen werden)
2-transparenter überlaufschlauch um während der fahrt zu sehen, wenn die suppe rauskocht und ggf. anzuhalten bis das baby abgekühlt ist.
billige, schnell montierte lösung. einige der fachleute raten jedoch ab, weil immer ein wenig dampf im schlauch ist und man umsonst fehlalarm gibt.
3-den 2bar kühlerdeckel montieren, der von einigen betahändlern angeboten wird.
rel. preiswert, kein montageaufwand. der druck im kühlsystem muss jedoch höher sein, um das ventil zu öffnen und somit gefahr, dass sich der druck im motor an anderer, ungeeigneter stelle abbaut...
4-einfach nicht soviele gedanken machen wenns mal kocht
mich würden eure erfahrungen sowohl mit den 4takt als auch mit den 2taktenduros der neueren baujahre interessieren.
gruss th