BETA- Fahrer Jörg Albrecht blickt mit einer lupenreinen Bilanz mit drei Siegen bei drei Rennen während der ersten Saisonhälfte optimistisch nach vorne. Jörg, der mehrfache GCC- Meister, beherrscht die Klasse XC SuperSenior in dieser Saison nach Belieben.
Bereits bei der Auftaktveranstaltung in Walldorf/Werra fuhr er einen Vorsprung von 7 Minuten heraus. Dabei musste er sich in den letzten Runden etwas zügeln, um nicht noch einen zweiten Tankstopp einlegen zu müssen. „Ich habe mit einigen Fahrern aus der Gästeklasse um den Gesamtsieg des Laufes gekämpft und bei dem von uns angeschlagenen Tempo verbraucht ein grosser Zweitakter wie die BETA RR300 erhebliche Mengen an Treibstoff. Mein erster Stopp war sehr früh und so war mein zweiter Stint deutlich länger als eine Stunde. Da wird es mit dem Tankvolumen eng.“
In Walldorf trat Jörg ebenfalls in der Klasse XC Expert an, gab aber nach wenigen Runden auf, da ihm die Staubentwicklung eine Weiterfahrt als zu gefährlich erscheinen liess.
Beim zweiten Rennen in Triptis fuhr Jörg wieder einen souveränen Sieg heraus. Er war der einzige Pilot in seiner Klasse mit 19 Runden. Zum sonntäglichen Lauf der XC Expert trat er aber nicht an.
Der nächste Sieg war dann in Marisfeld fällig, wo Jörg wieder unbedrängt seine Runden drehen konnte. Damit war in der Klasse XC SuperSenior das Punktemaximum erreicht.
„In Marisfeld habe ich die für mich neuen GT333 verwendet. Der Reifen hat auf dem harten Boden, gerade am Vorderrad, hervorragend funktioniert. Durch den Erfolg am Samstag hatte ich wieder Motivation am Sonntag bei den Experten zu starten. Leider lief es während meiner ersten Runde alles andere als gut und ich fand mich am Ende des Feldes wieder. Unter diesen Umständen war der zehnte Platz das optimale Ergebnis.“
Jörg's Vorsprung in der Meisterschaft mit derzeit 23 Punkten ist deshalb so eindeutig, weil die Platzierten hinter ihm ständig wechselten.
Am nächsten Wochenende finden die Rennen zur GCC im unterfränkischen Goldbach statt. Die Strecke und das Umfeld sind bei den Teilnehmern sehr beliebt und entsprechend voll sind die Starterfelder der einzelnen Läufe.
Da er die Strecke mag hat Jörg auch wieder für die Klasse XC Expert genannt. Im letzten Jahr hatte er den fünften Platz belegt. Drücken wir die Daumen für dieses Jahr!