Bin gerade auf ein Bild in meiner ALP-Sammlung gestoßen.
Ist ja immer blöde, wenn man Kettenspray auf die Kette innen auftragen will. Ich bräuchte drei Hände, um mit der einen Hand das Rad zu drehen, mit der anderen Hand die Spraydose halten und drücken und mit der Dritten, über das Schläuchchen, genau zu zielen.
Ging mir schon immer auf den Geist, wenn mehr vom Kettenfett auf der Felge bez. am Motorblock klebten oder am Boden lag.
Ein Auftragen, aufgebockt, bei laufendem Motor und eingelegtem Gang ist mir zu gefährlich.
Darum habe ich, in die Kettenführung unten, über dem Ketteneislass ein Schwalbenschwanzloch (ein Eingang zwei Ausgänge) gebohrt, so dass beide Austritte, noch in der Kettenführung, genau auf die Verbindungsglieder der Kette treffen. Die Eintrittsbohrung entspricht dem Durchmesser des Sprühkopfröhrchens.
So ist ein gleichmäßiges, ruhiges aber besonders effektives Auftragen von Kettenspray möglich.
Nach Gebrauch, verschließe ich die Eintrittsbohrung mit einer kleinen Schneidschraube.
Trebeta