Gipfelstürmer 2017!
Betas Sportenduros haben sich seit Jahren einen großen Fankreis erorbert. Wie leistungsfähig die Bikes sind, beweisen sie aktuell wieder in der laufenden Enduroweltmeisterschaft. Da sind natürlich alle gespannt, was der Hersteller sich an Feintuning für den neuen Jahrgang 2017 hat einfallen lassen.
Hören wir dem Hersteller doch mal genau zu:
RR ENDURO MY 2017
Nach dem großen Verkaufserfolg und den sportlichen Spitzenleistungen des Modelljahrgangs 2016, bringt Beta die neue Enduro-Baureihe mit verbesserter Qualität im Vergleich zu den vorhergehenden Ausführungen auf den Markt.
Die RR haben sich in der vergangenen Saison vortrefflich bewährt: Hier kann der Enduro GP Portugal 2016 erwähnt werden, bei der Steve Holcombe den Gesamtsieg für Beta davontrug. Fernerhin können zahlreiche Siege und Podium-Platzierungen für Steve Holcombe und auch für Johnny Aubert und Alex Salvini verzeichnet werden.
Auch auf internationaler Ebene brachte Alex Salvini sowohl in Klasse als auch Kategorie vielfachen Erfolg ein.
Bei der Weiterentwicklung dieses erfolgreichen Hochleistungsmotorrads hat das Unternehmen die Vorteile und auszeichnenden Eigenschaften der RR noch verbessert: leichteres Fahren, direktes und echtes Fahrgefühl, Design und Qualität.
Die Modelle 2017, jetzt mit Antrieb 250/300 ccm für die Zweitakter und 350/390/430/480 ccm für die Viertakter sind eine direkte Evolution der Version 2016, von der sie weiterhin die besten Eigenschaften aufweisen.
An sämtlichen Modellen der Baureihe wurden zahlreiche Verbesserungen vorgenommen und bei einigen wurde auf die neueste Wettbewerbserfahrung auf höchstem Niveau zurückgegriffen. Am Fahrgestell aus der bereits erprobten Chromolystahl-Struktur mit über dem Auslass verdoppeltem Rohrrahmen werden die folgenden Neuheiten eingeführt:
- Sachs Gabeln: der Hub wurde für eine bessere Stoßdämpfung um 5 mm verlängert; das Öl Liqui Moli weist Eigenschaften einer stabileren Temperatur und eine bessere Durchflussfähigkeit auf;
- Sachs Stoßdämpfer: neues System zur Regelung der niedrigen/hohen Geschwindigkeiten, das nun präziser und voneinander unabhängig ist. Dies ermöglicht eine individuelle Anpassung an jeden Geschmack und Fahrstil;
- Gabelbrücken: Neues Design, leichter und steifer;
- Felgen Silver mit schwarzen Speichen: von Excel, seit jeher in dieser Branche führend, geliefert;
- Digitales Instrument: Neues Design und neue Batterieladungsfunktion neben den bereits bestehenden Funktionen des Stundenzählers, Kilometerzählers (teilweise und total), Anzeige der momentanen durchschnittlichen und Höchstgeschwindigkeit;
- Neuer Benzintankverschluss mit eingebautem Ventil;
- Neue Grafik.
Auch die Triebwerke wurden dank des Beitrags der offiziellen Piloten - Steve Holcombe und Johnny Aubert für die 2-Takter und Alex Salvini für die 4-Takter - durch die Einführung wichtiger Neuigkeiten weiter entwickelt.
Die 250 und 300 Zweitakter sind für sämtliche Hubräume, wie bereits in der vorhergehenden Version, mit einem automatischen Mischsystem ausgestattet: dieses gewährleistet eine perfekte Benzin-Öl-Mischung bei jeder beliebigen Anwendung und Drehzahl; ein Vorrat an Öl für die Mischung beim Tanken, die sich nun erübrigt, braucht daher nicht mehr mitgenommen zu werden.
Beide Triebwerke der in der zweiten Hälfte des Jahres hergestellten Einheiten wurden der Europäischen Norm Euro4 angepasst; die Steuereinheit wurde für einen CAN-Anschluss vorgerüstet, der den Dialog mit allgemeinen Diagnosegeräten ermöglicht.
Anders sieht es für die 350, 390, 430 und 480 Viertakter aus, die weiterhin elektronische Einspritzung haben, für deren hohe Zuverlässigkeit, leichte Verwaltung und außergewöhnliche progressive Leistungsabgabe die Endbenutzer ein positives Feedback gaben. Das bewährte Synerject-System hat einen Drosselklappe mit 42 mm Durchmesser.
Für sämtliche Hubräume, die bereits den Europäischen Normen Euro4 entsprechen, wurden eingeführt: neue Nockenwellen - die geänderten Ventilheber bewirken eine radikale und wesentliche Änderung der 4-Takter Motoren und somit eine verbesserte Fahrbahrkeit unter absoluter Beibehaltung der Leistungen - und neue Ventilfedern - die in Kombination mit den Nockenwellen für ein besseres Weiterlaufen der Motoren bei Mindestdrehzahl sorgen und die Wirkung der Motorbremse verringern.
Auch in diesem Fall ist das Steuergerät für einen CAN-Anschluss vorgerüstet, der den Dialog mit allgemeinen Diagnosegeräten ermöglicht.
Soweit der Hersteller. Was sagt ihr zum neuen Modelljahrgang?
Die Diskussion im Forum hat schon längst begonnen...
Hier geht´s zu den Bildern der neuen RR MY 2017