THEMA: RR125 lc 2021 10W50 statt 10W40

Hallo,
nach (mehr oder weniger) langem werde ich hier auch wieder einmal eine Diskussion anstarten.
Ich weis das es wahrscheinlich keinen großen unterschied macht aber mir ist heute nach dem 3000km Service aufgefallen das statt dem normalen 10W40 10W50 Silcolene XP ÖL eingefüllt wurde.
Ich möchte ja jetzt nicht wieder übersensibel sein aber da man in den großen weiten des Internets dann doch viele verschiedene Meinungen findet wollte ich dann doch den weisen rat der BetaBiker heranziehen.
Wie immer Danke schon mal im voraus und schönen Tag/Nacht!

meinste hier die laien sind schlauer als dein händler der den ölwechsel durchgeführt hat?

Guten Morgen,

dein Mechaniker des geringsten Mistrauens denkt mit. Augrund der Klimaerwärmung und der zu erwartenden Temperaturen braucht es ein Öl mit einer anderen Viskosität. Dies ist auch dem Magnetfeld des Erdinneren angepasst da sich die Pole ebenfals verschieben.

Also alles in Einklang mit der Natur.

Gruß
Pedro

Pedro schrieb:
Danke für diese neue und globale Sichtweise.

In der Tat haben wir schon viele Abende am darüber philosophiert. Aber dieses Ausmaß an Tragweite hat sich uns bisher noch nicht ergründet.


Ich hoffe wir sehen uns diese Woche beim Individualsportler Treffen um das Thema zu vertiefen?

Nein so war das auf Keinen Fall gemeint!
Ich wollte lediglich wissen was ihr dazu sagt da Beta ja auch nicht ohne Grund irgendwas in seine Anleitung schreibt.
Wie schon im ersten posting erwähnt weis ich natürlich das eine Abstufung nicht einen allzugroßen Unterschied macht.
Und nochmal zur Klarstellung: Ich habe volles Vertrauen in meinen Händler nicht das jetzt irgendwer etwas falsches vermutet.

Bei unseren Temperaturen hier ist es ziemlich egal, ob da 10W40 oder 50 drin ist. Also fahren und Spaß haben!

Kuehleperson schrieb: Hoffe das mit dem Zitieren klappt diesmal

Doch du bist übersensibel, vertraue anderen, genieße mehr das Fahren und achte weniger auf Kleinigkeiten.
Warum ich dies schreibe, naja bin nicht viel anders.
Wir versuchen alles perfekt und bestens zu halten. Dieser Perfektionismus macht uns aber krank. Manchmal ist es besser 5 gerade sein zu lassen. Die Einstellung "mit der Leichtigkeit des Südens" ist oftmals besser.
Kleine Geschichte,
eine Bekannte von uns wohnt in den Bergen am Comer See, mitten in den Bergen, wo man besser zu Pferd hinkommt. Sie fuhr unter anderem einen alten Polo mit 180tkm auf dem Tacho. Das Auto ist Mittel zum Zweck. Beule hier, Stoßstange mit Kabelbinder befestigt... Als sie uns mal abholte, lernte ich ihren Fahrstiel kennen. Ich behaupte mal, dass Auto hat den vierten Gang nie gesehen...Ölwechsel? keine Ahnung, aber das Ding ist einfach gefahren...
Soviel zu übersensibel und der Leichtigkeit des Südens

LG Tommy

Ich denke da hast du leider recht.
Wenn ich alleine daran denke wie manche Mitmenschen ihr Motorrad kalt vom Schulparkplatz treten und die es aber auch überleben sollte ich mir da wirklich weniger Sorgen machen.
Ich glaube das habe ich auch schon mal geschrieben aber diesmal versuche ich es wirklich .

Ganz ohne Pflege und technischem Verständnis ist auch nichts. Je nachdem was man später mit dem Fahrzeug vor hat.
Ist ja nicht verkehrt sich mit der Technik zu beschäftigen und kalte Motoren/Maschinen haben in der Aufwärm und Abkühlphase den größten Verschleiß. Aber nicht übertreiben
Solltest du mal einen Motor überholen/aufbauen, dann bekommt man ein andere Sichtweise, sofern man nicht "blind" das ding zusammenkloppt. Doch selbst hier durfte ich erfahren, dass diese Dinger auch funktionieren. Zwar nicht perfekt aber gelaufen sind sie doch recht lange u.a. im Renneinsatz.
Gruß
Tommy

Das Paretoprinzip, benannt nach Vilfredo Pareto (1848–1923), auch Pareto-Effekt oder 80-zu-20-Regel genannt, besagt, dass 80 % der Ergebnisse mit 20 % des Gesamtaufwandes erreicht werden. Die verbleibenden 20 % der Ergebnisse erfordern mit 80 % des Gesamtaufwandes die quantitativ meiste Arbeit.

Und ich seh das genauso und mach bei 92 oder 93% Schluss. Die anderen 7% führen ins Burnout!

Frank