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THEMA: Reifenwahl

Re:Reifenwahl 23 Dez 2016 12:57 #21

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Montierbarkeit hängt auch immer ein Stück vom Reifen selbst ab. Da gibt es die netten, gefügigen und die anderen...
Und da gibt es noch unterschiedliche Felgenquerschnitte.

Bei der Hinterradfelge der Alp 200 z. B. brauchst du ein Montiergerät (keine Maschine), min. 2 schwere Typen die auf dem Reifen Lambada tanzen oder den Seitenständer eines zweiten Mopeds. Denn der Reifen geht nur äußerst widerwillig über den inneren Wulst. Dafür kann man zur Not sogar noch mit nem Platten fahren.

Bei der 4.0 haben wir dieses Jahr unterwegs in der Lombardei den Schlauch sogar im eingebauten Zustand geflickt, weil kein passendes Werkzeug für den Radausbau zur Hand war. :88:
Was ist schon ein Tag ohne BetaBikes?
Letzte Änderung: 23 Dez 2016 13:11 von halpgas.
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Re:Reifenwahl 23 Dez 2016 13:54 #22

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Ich bin ein Fan vom "Pirelli MT21", den ich bisher auf meiner Alp 4.0 gefahren bin.
Im Gelände in allen Bereichen gut, wenn es trocken ist sogar sehr gut, dem TKC 80 deutlich überlegen.
Auf trockener Straße gut zu fahren bis Landstraßengeschwindigkeit, gutmütig, großer Grenzbereich, man kann sogar in engen Kurven durch beherztes Gasgeben ein leichtes Wegdriften des Hinterrads provozieren.
Bei Regen muss man sehr vorsichtig fahren.

Größtes Manko aus meiner Sicht: Passt optisch und vom "Abdruck" nicht zur unauffälligen ALp 200, wenn man eher "wandermäßig" auf kleinen Pfaden unterwegs sein möchte.
Letzte Änderung: 23 Dez 2016 13:56 von Alpenkrähe.
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Re:Reifenwahl 28 Dez 2016 15:25 #23

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Aufgrund der Empfehlungen hier im Forum und auch nach etwas eigener Recherche habe ich mich jetzt für den Pirelli MT 21 entschieden. Da ich mit der Alp fast ausschließlich Offroad unterwegs bin dürfte das die richtige Wahl sein.
Noch ein kleiner Tipp.
Bei inreifen.de gibts den 140er Hinterradreifen für schlappe 56 €

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Reifenwahl 28 Dez 2016 21:01 #24

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Hallo Tracer,

fürs Gelände ist der MT21 sicher geeignet, auf der Strasse nach ein paar Kilometern eher nicht. Bei mir hatte sich nach 1000km ein sehr ausgeprägter Sägezahn am Vorderrad ausgebildet. Das Fahren auf Asphalt war dann eine wüste Hoppelei.
Ich fahre aktuell einen TKC80 und bin ganz zufrieden, auf der Strasse super und bei Schotter und richtigem Luftdruck auch im Gelände zu gebrauchen.

Gruß MontVentoux
Hauptsache 2 Räder
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Re:RE: Reifenwahl 29 Dez 2016 09:52 #25

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MontVentoux schrieb:
Hallo Tracer,

fürs Gelände ist der MT21 sicher geeignet, auf der Strasse nach ein paar Kilometern eher nicht. Bei mir hatte sich nach 1000km ein sehr ausgeprägter Sägezahn am Vorderrad ausgebildet. Das Fahren auf Asphalt war dann eine wüste Hoppelei.
Ich fahre aktuell einen TKC80 und bin ganz zufrieden, auf der Strasse super und bei Schotter und richtigem Luftdruck auch im Gelände zu gebrauchen.

Gruß MontVentoux

Hi MontVentoux,

Das mit dem Sägezahn beim MT 21 habe ich auch gelesen.
Ich habe mich vor dem Bestellen schlau gemacht. Manche schrieben von einem Holzreifen der auf der Straße kaum zu gebrauchen ist. Andere meinen es ist ein Offroadlastiger Allrounder.
Da ich aber hauptsächlich offroad unterwegs sein werde wird er für mich ganz gut passen denke ich.
Für die Landstraße hab ich ja meine (Yamaha) MT 09.

LG

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Letzte Änderung: 29 Dez 2016 10:43 von Tracer.
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Re:Reifenwahl 29 Dez 2016 10:05 #26

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Noch eine Frage...

Ich vermute mal dass es bei der kleinen Alp auch nicht anderes ist wie bei den großen Mopeds.
Auch hier darf ich nur gleiche Reifen eines Typs aufziehen. Oder???
Also hinten der MT 21 und vorne etwas was nicht ganz so grobes wird wohl nicht zu lässig sein.
Es wäre schön wenn da jemand was gegenteiliges wüsste.

von unterwegs gesendet
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Letzte Änderung: 29 Dez 2016 10:06 von Tracer.
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Reifenwahl 29 Dez 2016 11:54 #27

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Hallo Alpfahrer,
ich möchte auch mal meine Erfahrungen zum Thema Reifen
auf meiner Alp 4.0 Mod. 2012 zum besten geben.
Übernommen habe ich die Alp als Vorführfahrzeug mit 850 km drauf.
Montiert sind ab Werk die Pirelli MT 21 größe 130/90/18.
Meister Bruno Tuschen aus Marsberg hat diese Alp oft selbst
gefahren.
Er sagte mir, das erste was wir mit der Alp gemacht haben war,
wir haben die Räder ausgewuchtet.
Es wurden viele kleine Gewichte mittig auf die Felge geklebt.
Ich als Enduroneuling war überrascht,
wie gut der Stollen-Reifen auf Asphalt fuhr.
Gutes Einlenkverhalten, Stabilität,
und eben kein Zittern oder Schütteln weder vorn noch hinten.
Auch bei Tempo 120 Top gerade Auslauf und Spurverhalten.

Bei langsameren Geschwindigkeiten (Stadt) sind halt je nach
Asphaltoberfläche und Temperatur (im Sommer)und
Beschleunigungsverhalten (rollen lassen),
nur manchmal aber nicht immer!! Brummgeräüsche der Reifen,
wie bei einem Moutainbike zu hören.
Diese verfliegen dann aber wieder ab 60-70 Km/h.
Sehr oft (zu 90%) sind diese Geraüsche aber überhaupt nicht da.

Ferner finde ich das die Pirelli sehr gut auf kleinste Reifendruck
änderungen reagieren. Ich fahre den Reifen mit 1.5-1.6 vorne und 1.8 hinten.
Habe das Gefühl das mit 0.1 bar weniger, der Reifen sich besser und sicherer anfühlt.
Ich wiege mit Schutzkleidung mindestens 85 kg.

Ich habe jetzt 4500 km Tachostand,
alle Fahreigenschaften sind gleich gut geblieben.
Profiltiefe Hinten in der Mitte ca. 5mm ganz aussen noch neu.
Vorne ist aussen eine Schrägabnutzung der Stollen zu sehen.
Ich finde das hat aber keinen spürbaren Einfluss auf das Laufverhalten.
Mein Fahrstil ist aber auch auf defensiv eingestellt.
Bei sehr dynamischerer Gangart habe ich das Gefühl man kann zu sehen,
wie es hinten Mitte weniger wird.

Alles in allem finde ich ist der Pirelli ein Top Reifen auf Asphalt (trocken).
Bei Nässe bin ich sowie so der Schisser
und fahre erst recht mit dem MT21 !!sehr vorsichtig!!
Bei sorgsamen Umgang müssten hinten bestimmt 7000 Gesamt.km oder mehr drin sein.

Ich glaube das das Auswuchten der neuen Reifen/Räder einen großen Anteil hat,
das die Reifen/Räder auch nach 4500km noch Top laufen, ohne Beanstandungen.

Als reiner Aspahlt-Cowboy würde wahrscheinlich ein
Reifentyp wie z.B. Conti Trail Attack2 besser sein,
damit wäre aber die vielseitigkeit
des schweizer Taschenmesser Alp .. dahin.

Gruß Radel-Fred
Wenn schon FRED, dann aber richtig!
Letzte Änderung: 30 Dez 2016 10:36 von admin. Begründung: auf Bitte des Verfassers geändert
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Re:Reifenwahl 29 Dez 2016 14:54 #28

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Tracer schrieb:
Also hinten der MT 21 und vorne etwas was nicht ganz so grobes wird wohl nicht zu lässig sein.

Hallo Tracer ,

Hinten hast du ordentlich Traktion und vorne willst du die Führung reduzieren .
Nicht gut .

Mach deine Erfahrungen mit den neuen Reifen und du wirst sehen das der MT 21 auch auf der Straße funkioniert zumal du überwiegend Abwegig unterwegs sein wirst .
Zum Verschleiß den Vorderreifen habe habe ich bei KM 8000 gewechselt ,
war überfällig.
Gerade war ich in der Garage Ergebniss hinten noch 9 mm KM 8700 .
Davon ca. 6500 KM Endurowandern .
Wie du siehst auch beim Verschleiß ganz unterschiedliche Erfahrungen .

Viel Spaß beim Erfahren der neuen Gummis , vielleicht trift man sich mal
auf der Strecke .

Grüße aussem Pott

Detlef
Wenn man wenig Leistung hat kann kaum mehr ganz schön viel sein

Früher war alles besser oder auch nicht

Rosso Speziale " Die wahre 4.0 "
Letzte Änderung: 30 Dez 2016 10:37 von admin. Begründung: nur Zitatformat geändert
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Re:Reifenwahl 29 Dez 2016 15:28 #29

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Na das hört sich doch alles ganz gut an!
Ich bin eigentlich auch ganz zuversichtlich dass der Reifen für mich gut passt.
Ich hoffe dass ich den neuen Satz diese Woche noch bekommen und werde ihn dann gleich aufziehen;)
Freue mich schon drauf:)

von unterwegs gesendet
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Letzte Änderung: 29 Dez 2016 15:38 von Tracer.
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Reifenwahl 30 Dez 2016 10:41 #30

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Radel-Fred schrieb:
...Ferner finde ich das die Pirelli sehr gut auf kleinste Reifendruckänderungen reagieren. Ich fahre den Reifen mit 1.5-1.6 vorne und 1.8 hinten. Habe das Gefühl das mit 0.1 bar weniger, der Reifen sich besser und sicherer anfühlt...



:rad: Ich sehe immer wieder, dass 4.0 Fahrer mit so hohem Luftdruck auch im Gelände unterwegs sind. Auf der Straße ist das ok, im Gelände viel zu viel. Je nach Fahrergewicht und Einsatzgebiet deutlich reduzieren, probiert es aus.
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