Ganz ehrlich:
Es ist doch (fast) egal, welchen "Enduroreifen" man aufzieht.
Ob TKC-80, Mitas E07, Pirelli MT21, Mitas Rockrider, Anakee wild, oder (wahrscheinlich auch) der neue Heidenau K60 Ranger (und alle die ich vergessen hab), eines haben sie gemeinsam:
Im trockenen funktionieren sie alle ganz gut, im Schlamm versagen eben ausnahmslos ALLE Enduroreifen.
Dafür braucht es Crossreifen, aber die sind eben nach 1000-1500km runtergenudelt und taugen auf der Straße nur zum rumeiern.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.
Die Frage ist also eher: Taugt es auf der Straße im Nassen was, oder ist man permanent einem Unfall nahe und: Wie lang ist die Tour die ich fahren will/reicht die Laufleistung der Reifen dafür?
Hab mir jetzt für meine geplante Albanientour die Heidenau K60 Scout bestellt, einfach weil ich mir davon die nötige Laufleistung erwarte, um unterwegs keine Reifen tauschen zu müssen.