Ich blieb gestern auf einer kleinen Tour mit Benzinmangel stehen, trotz vollen Longe-Range-Tank
Die Misere: Der windige Drehknopf rutschte schon des Öfteren auf der Verzahnung des Benzinhahnes durch. Also habe ich ihn nachdem gar nichts mehr ging in die Schublade gelegt und drehe jetzt am Metallteil selbst. Und dieses Metallteil bewirkt durch raus und reinschrauben das Öffnen und Schließen der Spritzufuhr. Das Rädchen hat in der Mitte ein Loch, da schaut ein ca. 3-4mm dicker Plastikbolzen heraus, der eine kleine Nut hat und in der ist ein kleiner Seegering. Alleine dieser Ring ermöglicht durch das herausschrauben der Rändelschraube die Übertragung einer Ziehbewegung auf das Sperrventil. D.h. Bolzen heraus, Sprit, Bolzen drin, kein Sprit. Leider ist diese Bolzen vermutlich durch eine Feder unterstützt und ist ohne den Seegerring geschlossen. Ergo: Kein Seegering, kein Sprit. Der Ring liegt jetzt vermutlich irgendwo in der Pampa.
Das ist meiner Meinung eine katastrophale Konstruktion
. Da muß ich mir (eine Woche vor der Lombardei)noch was einfallen lassen