Ja, wenn die originale Dichtung nicht defekt ist, wird diese einfach eingescannt und mit der (mit dem Plotter gelieferten) Software in eine Schnitt-Datei umgewandelt. Da muß nichts nachgezeichnet werden. Randerkennung funktioniert ganz einfach, wie von Geisterhand.
Bei einem meiner Gilera-50er-Motoren hatte ich keine Dichtung mehr zur Hand, da habe ich einfach den Kupplungsdeckel auf den Scanner gelegt. Randerkennung war aufgrund der kontrastarmen Grautöne nicht ganz perfekt, mit ein bisschen Nacharbeiten hat das aber auch ganz gut funktioniert.
Das Schneiden des Dichtungspapieres klappt prima.
Ich frage mich nur gerade welche Stärke des Dichtungspapieres ich für die Beta-Dichtungen nehmen soll.
Die alte Motordichtung hat an den ungequetschten Stellen ca. 0,40 mm, an den gepressten Stellen ca. 0,20 mm.
Ich tendiere ja zu 0,40 mm Dichtungspapier, aber vielleicht ist das ja im laufe der Jahre auch etwas aufgequollen.
Vielleicht hat da da jemand einen Tip für mich ?!?
Gruß Volker