Noch mal etwas zu meinen Gabelklacken.
Lenkkopflager sollen leichtgängig und Spielfrei sein.
Spielfrei heist im Idealzustand liegen die Kegelrollen Lager
oben und unten gleich mässig aufeinander.
Dann kann es nicht klacken.
Ist das Spiel zu groß, gibt es Schläge
(hör und fühlbares Klacken)in die Lagerschalen, was diese
über kurz oder kurz ruiniert.
Folge schon nach geringer Laufleistung sind die Lager hin
(Rattermarken in den Lagerschalen).
Auch schon nach 4 oder 5 tsd.Km Gesamtstrecke ist das möglich.
Bei mir waren ja die Schläge weg wenn ich das Lager nachspanne.
Das Lenken aber zu Schwergängig.
Vermute entweder Verzogene Gabelbrücke oder
wie admin schreibt, die Tauchrohre haben sich in den Gabelbrücken-klemmen leicht verspannt, was sich auf das LeKoLa überträgt und es sich so nicht
sauber einstellen läst. Also ich probier das nur noch einmal im Frühjahr,
hoffentlich ohne viel Aufwand, dann habe Schnauze voll und es geht in die Werkstatt.
Das Laborieren mit stark reduzierten Gabelölmengen halte ich für brandgefährlich, das sind Holzhammermethoden.
Das hat mich schon mal bei einer alten Yamse XJ 600 S einen Totalschaden
gekostet, weil Sie bei einer Vollbremmsung so Tief abtauchte als ob sie
den Asphalt mit der Gabel durchpflügen wollte.
Gott hab Sie selig, und schütze den Polen der Sie jetzt fährt.
Gruß Radel-Fred