Froschkönig schrieb:
Lupo1 schrieb:
Für ganz blinde steht es oben auf der Gabel sogar draufgeschrieben...
echt? da steht: bitte passen Sie die Federrate dem Fahrergewicht an?
Da kommt mal Einer mit einer ernst gemeinten Frage und ihr veräppelt ihn.
Also, wenn die Gabel nur "fast" ganz einfedert, dann passt zumindest schon mal die Federrate. Dann gilt es eigentlich nur die Druck- und die Zugstufe an die jeweiligen Verhältnisse (Bodenbeschaffenheit, Fahrergewicht, eigene Vorlieben) an zu passen. Ich weiß jetzt nicht ob die Gabel der 125er genau so aufgebaut ist wie meine. Wenn ja, dann ist oben in den Holem der Einsteller für die Zugstufendämpfen (Dämpfung beim Ausfedern) und unten in den Holmen für die Druckstufe (Dämpfung beim Einfedern). Bei Zug- und Druckstufen ist ein Drehen im Uhrzeigersinn (auch genannt Dämpfung zu) härter und entgegen der Uhr weicher.
Die Angaben im Handbuch für das Grundsetup sind immer ausgehen von der kpl. zu gedrehten Dämpfung aus angegeben.
Ansonst kann man natürlich noch mit der Ölviskosität und der Luftpolstergröße in der Gabel die Parameter der Dämpfung beeinflussen.
Für mein Empfinden gehe ich immer nach dem Motto: "So weich wie möglich und nur so hart wie nötig." Das schon am meißten die Kraft.
Gruß
Jens