THEMA: Beta RR125 LC Supermoto auf Enduro

So ich glaub mich hat das heimtückische Enduro Fieber erwischt.
Am Wochenende war ich das erste mal so "richtig" mit meinem Freund in seinem Wald Enduro fahren und was soll ich sagen es war extrem spaßig und auch mal eine neue Herausforderung.
Er mit seiner TE300i(feines teil) und ich auf seiner alten Beta.
Jetz bin ich am überlegen meine (2021er Sumo) für den Winter auf Enduro umzurüsten da ich nicht immer mit seinem Bike fahren will.
Das ich eine neue Kette Kettenrad usw. brauche weiß ich schon aber wo ich mir nicht sicher bin ob es unterschiede im Fahrwerk gibt.
Wenn nein müsste ich ja sogar relativ Einfach den Radsatz seiner 2018er Enduro Raufschmeißen können weil an der Bremse Hat sich ja soweit ich weiß nichts geändert oder?
Ein eigenes Bike für Enduro ist leider nicht drin im Schülerbudget.
Übersehe ich da etwas oder ist der Winter auf Enduro wirklich zum greifen nah? (Selbstverständlich mit eigenen Plastics)

Ilja

Hi Ilja,

wenn ich hier richtig verstehe brauchst du nur neue Felgen um das ganze sogar genehmigungstechnisch legal hinzukriegen. Übersetzung anpassen aber nicht vergessen

BudeII schrieb: neee, räder, so wie es auch richtig geschrieben hat.

Danke für die Antworten!Hab ich hier eine Nachricht verpasst?

Kuehleperson schrieb:
Hinter dem "hier" versteckt sich ein Link!

Auweh das hab ich übersehen.....

Hier das Video zum Ausflug wen es Interessiert (Eigenwerbung Schande auf mein Haupt).


Nach längerer Überlegung ist mir mein Bike fürs Enduro fahren wahrscheinlich doch zu schade.
Villeicht stellt das Christkind eine alte KX85 oder so untern baum für das bissal rumtuckern würde es reichen und die sind ja schon für kaum über 1000€ (was immer noch viel wäre nicht falsch verstehen) zu haben.

Du hast ja auf dem Video gar nicht deinen tollen Lederkombi an.

Aus meiner Sicht werden solche Projekte oft zu Demutsübungen. "Nur" ein paar Räder klappt nur mit Glück auf willhaben.at oder anderen Plattformen. Wenn man die inkl. Reifen als Neuteile kauft, ist der erste Tausender scho weg....dann muss man sich noch einen Ziviltechniker (wir reden über Österreich, Ihr Piefkes!) suchen, der das auf der argumentativen Basis meines Beitrages im Link (Achtung! die von mir ziterte Genehmigungsnummer betrifft das EURO4 Modell, der fall hier ist EURO5) unter Kenntnisnahme der 400 Seiten typisiert. Und zwar möglichst so, dass wechselweise gefahren werden kann. Dazu muss zwingend der LuFi auf Schaumstoff umgefrickelt werden. Das ist handwerklich möglich mit dem Filter der ALP 4.0. ABP hat dazu die Arbeitsschritte entwickelt, weil das bei seinem Krümmerumbau auch nochmal 0,7 PS bringt.

Dann darf man nicht vergessen, dass 1 Kiolmeter im Gelände das 6 bis 10fache an Verschleiss bringt. Wer also im Winter 1.000 Kilometer offroad fährt, bringt virtuelle 6 bis 10 k Kiometer mehr mit in die neue Asfaltsaison.

Wenn das Budget eh auf Kante genäht ist, würde ich weiter träumen und sobald leistbar was g'scheites kaufen.

Frank

Da hast du natürlich völlig recht.
Ich hätte den Radsatz von meinem Freund bekommen weshalb ich dann "nur" einen neuen Kettensatz gebraucht hätte. Das mit der Genehmigung wär mir ehrlich gesagt wurscht gewesen da ich wenn nur sehr sehr wenigen km damit auf der Straße gefahren wäre.
Das ist auch der Grund warum ich mich letztendlich dagegen entscheiden habe.
Mir tut mein Bike ja schon leid wenn ich mal kürzer 100 fahr und im Offroad ist man ja viel öfter in so einem Drehzahlbereich und das noch mit weniger Kühlung. Kurz gesagt wie du richtig sagst ein schmarn mit dem ich wahrscheinlich nur kurzfristig Spaß habe.
Hab es mir überlegt .
Villecht fahre ich ja mal im Winter zur Karthalle Marktl nach Bayern das die auch mal bewegt wird das Supermoto-Fahren fehlt mir nämlich jetzt auch schon wieder .