Nach der Toskana Challenge zeige meine Lithium Batterie "Low" an, also war laden angesagt - nur wie genau?
Batterie
JMT HJTX5L-FP-SI
12V 19Wh
Die anderen am Markt befindlichen (Shido, ...) dürften ähnliche/identische Daten haben.
Technologie: LiFePO4 (Eisenphosphat)
Typische "Ladeschlussspannung" (für LiFePO4): 4*3,6V = 14,4V
Typisches Ladeverfahren: Erst laden mit "konstantem" Strom (z.B. 1A) bis Ladeschlussspannung, dann konstante Spannung (möglichst 14,4V) und abfallender Strom
Infos:
www.motomike.eu...n/all/article/434506
de.wikipedia.or...um-Ionen-Akkumulator
lifeenergy.i-te...akkus-richtig-laden/
Ladedaten (laut motomike.eu)
- Maximale Ladespannung: 14,9V
- Ladestrom empfohlen 1 A
- maximaler Ladestrom für Schnellladung 8 A
Fazit 1
Es sind alle Ladegeräte geeignet (lies: machen die Batterie nicht "zu sehr" kaputt), die mit nicht mehr als 14,9V laden und nicht mehr als 8 A "liefern" (können).
Unter diesen Randbedingungen macht die Batterie "zu" wenn sie genug Ladung hat -> kein Überladen möglich
Die Beta Alp selber wird bei maximal 14,5 V und 6 A Schluss machen (vermutlich schon bei "einigem" weniger) -> wunderbar, passt prima!
Einfache analoge Autoladegeräte (sowas wie: "Einhell 12V 6A") sollten entsprechend funktionieren
Fazit 2
"Intelligente Ladegeräte" mit "Entsulfatierung" (Spannungsspitzen über 14,9V) sollte man vermeiden
Persönliches Fazit
Bei Ladegeräten für Lithium Batterien (Modellbau) sollte man genau hinschauen!!!
Meinen "iMax B6AC" Lader kann (und MUSS!) man für die passende Akkutechnologie (Ladeschlussspannung) und Ladestrom genau einstellen.