Hallo zusammen,
nachdem ich jetzt 10 Tage Endurourlaub in Polen mit der Beta machen durfte und vom Motor und Ergonomie hellauf begeistert war und eigentlich der Meinung sein sollte, dass ich auf das richtige "Pferd" gesetzt habe macht sich mittlerweile die Ernüchterung breit, aber wie.
Habe seit Wochen keine Antwort auf meine Emails bei Beta D.. Zig Anrufe an verschiedenen Tagen, zu verschiedenen Tageszeiten bei der Beta D. waren erfolglos: keinen erreicht, nicht einmal den AB.
Auch die Anfrage bei Beta in Italia blieb ohne Reaktion.
Soviel zum verspielten Sympathiebonus der kleinen Marke Beta. KAnn da die Firmenpolitik nicht nachvollziehen. Die flexible Reaktion auf Kundenwünsche bzw. Nähe zum Kunden sollte doch ein wichtiges Argument bei einer kleinen Marke sein.
Die oft angesprochene schlechte Qualität im Detail der Betabikes kann ich mittlerweile auch besser nachvollziehen bzw. bestätigen. Ich könnte sicherlich einfacher drüber wegschauen, wenn das Thema Kontakt zu Beta anders gelaufen wäre.
Muss jetzt dann wohl doch die Vollabnahme machen mit Rückrüstung Gasanschlag, Übersetzung, Vergaserabstimmung, Hupe ersetzen, neuwertigen Reifen S12 wechseln etc....
Die geplante Brabanttour fällt dann wohl ins Wasser. Bis ich alle TÜV Punkte umgesetzt habe und wieder rückgängig gemacht habe, das wird sich wohl hinziehen.
Dann kommen auch schnell solche Gedanken auf: Eine Husqvarna 2016 gibt es neu für 8000€ beim Händler um die Ecke und ich habe nur wenige Tage Freizeit für dieses Hobby im Jahr, die ich möglichst effektiv nutzen möchte.
Grüße,
Sebastian