Supercharger schrieb:
Moin Gerd,
das kann ich so nicht stehen lassen.
Die Gewichtsersparnis, die sich mit diesen zwei Zahnrädern erreichen lässt, ist minimal.
Das Einzige, was sich damit erreichen lässt, ist eine stark reduzierte Motorlebensdauer.
Meine Endurokollegen pflegen und warten Ihre Maschinen - aber wer hat Bock für so eine regelmäßig anstehende Wartungstätigkeit jedes Mal den Motor aufzumachen ?
Zudem Du bei diesen mistigen Plastikzahnrädern auch von außen nicht sehen kannst, wann sie beginnen, sich aufzulösen.
Meine RR hatte ich mit 100 BH vom Vorbesitzer gekauft.
Alle Rechnungen für die turnusmäßigen Wartungen von seiner Beta Fachwerkstatt dabei.
Weil da nix von Zahnradwechsel stand, habe ich den Motor dann aus purer Vorsicht aufgemacht und mit Entsetzen festgestellt, dass die stark Karies hatten und der Motor kurz vor'm Exitus war.
Trotz regelmäßiger Wartung beim Beta Händler ...
Danke für Dein Yamaha Beispiel !
Denn Yamaha zeigt wirklich, wie es geht.
Um richtig zu vergleichen, nehmen wir mal die WR-F Serie, denn das sind Sportenduros.
Habe ich selbst über 10 Jahre gefahren.
So 'ne Sch... wie diese Plastezahnräder gibt es da nicht.
Die Motoren sind bei regelmäßigem Ölwechsel fast narrensicher.
Ich fahre meine Beta gerne; trotzdem sind diese Ölpumpenzahnräder aus Plastik die miserabel schlechteste Lösung überhaupt und dazu noch völlig unnötig.
Jegliche Kritik daran ist absolut berechtigt, da beißt die Maus den Faden nicht ab.
Gruß SC
Läuft bei ktm auch mit Kunststoff..
Aber grundsätzlich sicherlich ein Aufwand beim Hersteller eher gering dies in Metall zu verbauen