Hallo zusammen,
ich habe eine Frage an die erfahrenen Schrauber hier: an meiner XTrainer MY2022 musste ich den Kupplungsnehmerzylinder wechseln, da sich die Kupplunsflüssigkeit in das Motorgehäuse gedrückt hat.
Beim Wechsel des Ersatzteil kann man anscheinend nicht viel falsch machen (hoffe ich zumindest), da das Ding eine komplette Einheit aus Zylinder und Dichtung ist. Wir haben dann neue Flüssigkeit eingefüllt und ausgiebig entlüftet, bis man am Hebel einen einigermaßen klaren Druckpunkt gespürt hat. Aussen am Zylinder sieht alles dicht aus. Nach Starten des Motors trennte die Kupplung allerdings immer noch nicht.
Jetzt meine Frage: Sollte ich besser erst einen Ölwechsel machen, bevor ich das Trennverhalten teste? Die ganze Brühe ist ja ins Getriebeöl gelaufen, eventuell kann man mit dem Mischmasch gar nicht vernünftig kuppeln? Oder tippt ihr eher darauf, dass immer noch Luft im System ist?
Ich habe gestern abend noch den Hebel mit Kabelbinder fixiert, damit sich unter Umständen noch ein paar verirrte Bläschen nach oben arbeiten. Ob das eine positive Veränderung bewirkt hat, kann ich noch nicht sagen.
Bei meiner KTM habe ich den Zylinder schon mehrfach wechseln müssen, das ging immer problemlos. Muss man bei der Beta auf irgendetwas Spezielles achten? Ich würde mich über ein paar Tipps freuen. Danke schon aml im Voraus.