Genau, die Kickstarter Geschichte interessiert mich auch: Geht der etwa nicht wegen zurückverlegter Rasten oder was ist der Grund?
Und dann folgendes (aber nur meine Meinung): Wenn es eine Gel ist, und sie einmal tiefentladen war, dann ist sie nachhaltig hinüber eine AGM ist dann genau wie einfache Nassbatterie da noch besser dran. Gel sind als Starter nur grad eben gut, wenn Sie zur vergleichbaren AGM/Nass eher überdimensioniert sind, denn, sie können weniger Ampere!
Gel braucht eigentlich etwas eine abweichende Ladekurve was durchweg vernachlässigt wird, daraus resultiert, dass sie regelmässig von den Batteriejoggern kaputtgegrillt wird und zum smarten desulfatieren hat eine TU mal eine nicht veröffentlichte Studie angefertigt, weil ein Dozent es einfach total eigennützig wissen wollte: Sogar hochpreisige skandinavische Gräle unter den Schlauwurstladern bringen ca. soviel, wie wenn man den Akku aus 20cm auf den Boden fallen lässt um „die Kristalle von den Anoden zu brechen“, nämlich nix!
Wenn man das alles glaubtkommen Pb mässig eigentlich nur AGM oder Nass in Frage und wegen der großen Chance eine falsche Lage zu haben, Stichwort auslaufen, in der Alp nur AGM verschlossen.
Zum ausprobieren, nicht zuletzt wegen des geringen Preises hab ich die Shido CNT genommen, weil die Alp 200 in der Not auch angeschoben werden kann… Meine Erfahrung ist aber bei angenehmen Temperaturen voll ok bisher mit der LiFePo4. Sie hat ein Managementsystem verbaut, dass prinzipiell gewährleisten sollte, dass sie vernünftig geladen wird, vom Mopedregler und wenn man sie extern laden möchte würde ich ein einstellbares Modellbauladegerät empfehlen ( auch für Bleiakkus!) Gibt es bei Conrad von der Hausmarke; man kann damit sehr viele andere nützliche Sachen machen!
Hast Du wohl mal die Spannung im tiefentladenen Zustand gemessen?
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es ist eine Shido Li. Batterie, wie hier im Forum empfohlen. Das gleiche "Problem" hatte im letzten Jahr mit der originalen Batterie, die konnte ich leider nicht retten.
Der Kickstarter ist sicher i. O., ich habe einfach zuwenig Kraft im re. Bein.
Gruß Carlo
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Habe es abgeschnitten und einen Akku Stecker aus dem Modellbau angelötet und das Gegenstück mit Kabelschuhen an die Batterie. Dann kan man auch einfach ab und zu eine Stunde anschließen. Ist für die LithiumXXX Batterien gedacht. 14V ist genau richtig. Da wird die fast ganz voll geladen aber nicht beschädigt. Normalerweise dürfen die 14,5 bis 15 Volt je nach Hersteller.
Grüße
M@tt
DRZ / RR
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Die LiFePo4 Batterien (Shido, JMT, ...) sollen einen Tiefenentladeschutz haben. Sprich: Wenn die Zellenspannung zu gering wird, schaltet die Batterie einfach ab.
In der Theorie sollte so eine entladene Batterie dabei keinen Schaden nehmen und nach dem aufladen wieder normal funktionieren. Besonders gut ist sowas für die Batterie eher nicht, aber auch kein Beinbruch.
Ob das in der Praxis auch so klappt, ist wieder eine andere Frage ...
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Alp 4 2016 und 200 2008 plus X (= X andere, nicht XTrainer oder Alp X)
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ulfl schrieb:
Die LiFePo4 Batterien (Shido, JMT, ...) sollen einen Tiefenentladeschutz haben.
SOLLTEN. Und der SOLLTE funktionieren. Trotzdem war meine nach dem Winter tot - Modell muss ich nochmal gucken.
Tiefentladene Lithium würde ich nicht mehr nutzen, selbst wenn man es schafft, sie nochmal zu "retten". Andreas Schmitz erklärt das (wie gewohnt) gut.
Immer die gummierte Seite unten lassen!
Uli
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danke für die Antworten. Die Batterie funktioniert wieder einwandfrei, auch die Leuchtdioden zeigen volle Landung. Diese wird jetzt auch schon mehrere Tage gehalten.
Ich werde die Batterie trotzdem ersetzen. Ein Freund hat beim Laden einer E-Bike Batterie sein Haus abgefackelt, das muß ich nicht haben. Ich werde auch wieder eine Blei-Batterie einbauen.
Gruß Carlo
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Hallo Carlo,
was machst Du mit der Batterie wenn Du sie ersetzt hast? bietest Du sie hier zum Kauf an? Ich würde in dem Fall hiermit mein Interesse äußern!
Beste Grüße
Dani
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Hallo Uli,
in dem Zusammenhang halte ich es erwähnenswert, einmal zu betonen wie unkompromittierbar Andreas Schmitz ist und wie wissenschaftlich korrekt er sich den Thematiken annähert, die in seiner Kompetenz liegen; seine journalistische Leistung ist darüberhinaus ethisch wie sachlich absolut hervorragend zu bewerten!
Da könnte sich unsere etablierte Medienlandschaft eine deutliche Scheibe von abschneiden; wären da nicht womöglich andere Interessen zu bedienen.
jm2c
Beste Grüße
Dani
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SOLLTEN. Und der SOLLTE funktionieren. Trotzdem war meine nach dem Winter tot - Modell muss ich nochmal gucken.
Tiefentladene Lithium würde ich nicht mehr nutzen, selbst wenn man es schafft, sie nochmal zu "retten". Andreas Schmitz erklärt das (wie gewohnt) gut.
der erklärt das gut und richtig, aber das was er erzählt gilt nicht für LiFePo4 Batterien. so eine hat er auch nicht in den fingern.
und in E-bikes werden auch andere li-akkus verwendet.
LiFePo4 fackelt nicht ab und ist unempfindlicher gegenüber tiefentladungen.
meine shido LiFePo4 war schon mehrfach tiefentladen und nach dem laden mit dem alten trafo autoladegerät (rote blechkiste, vollkommen ungeregelt und ohne elektronik) war die wieder gut.
die üblichen li-akku ladegeräte sind im allgemeinen nicht für LiFePo4 geeignet, ausser es ist explizit angegeben. also, werft nicht alle li-akku varianten in einen topf.
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