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THEMA: X-trainer

X-trainer 20 Mär 2020 20:42 #71

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Bedankt. Sehr sinnvolle Anleitung.
Wenn ´s schief geht sag ich dem Händler ... meine Frau war´s :cool:
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X-trainer 20 Mär 2020 22:01 #72

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Servus,
Supercharger schrieb:
Dreh das ALS am Besten wieder auf die Ausgangsposition.
irgendwo war hier schon ein Beitrag, wo Redcat geschrieben hatte, wie die Ausgangseinstellung vom ALS sein sollte.
Wenn ich es recht erinnere - Schraube bündig mit Gehäuse.

Schraube bündig mit Gehäuse = Vollalarm, also die 'sportlichste Charakteristik. Ich habe mir damals aus Redcat's Post aufgehoben/kopiert:

"Bei Baujahr 2015-2017 wäre für mich ne Grundeinstellung 3,5 Umdrehungen zu von ganz offen (= plan mit dem kleinen Schraubengehäuse)"

Wie das bei der 19er aussieht, weiß ich nicht, aber höchstwahrscheinlich ist "plan" auch da nicht die Normaleinstellung.

HTH,
Sándor
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Letzte Änderung: 20 Mär 2020 22:01 von sry.
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X-trainer 20 Mär 2020 22:31 #73

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Ich hab' mehr Kubik als du PS
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X-trainer 21 Mär 2020 13:21 #74

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Danke für den Link. Hatte vor dem Kauf schon einiges zu XT300 der letzten zwei Modelljahre gelesen. Aber fangen wir von vorne an ...

Meine Frau und ich fahren seit 30 Jahren Moped. Davon die letzte Hälfte mehr auf Rennstrecken als sonstwo.
Dann TL1000-Cup organisiert, Instruktorjob bei Dannhoff (GSX-R1000/600), kleine Hobby-Langstreckenserie gewonnen (GSX-R600).

Kumpel kommt von der anderen Seite ... Instruktor bei Dirt4Fun. Ich wurde gezwungen auf meine A-Twin Stollen aufzuziehen und irgenwo im Gelände ausgesetzt. Das Unheil nahm seinen ...

Erste Erkenntnis ... Endurofahren hat NULL mit Strassensport zu tun ... ist aber irgendwie auch toll ... vor allem billiger.

Den Eisenhaufen gegen eine Husky TE310 getauscht. Der nächste Fehler. Zwar passten Fahrwerk und Rahmen perfekt zu meinen 1,95m und nicht vorhandenen Offroad-Fähigkeiten, jedoch nicht der Motor (null Schwungmasse, Spitze Leistungscharakteristik, Scheisse verarbeitet).

Frau fängt mit ALP 200 an. Perfekt, erst recht bei 1,60m und ebenfalls Null Offroad-Talent.
Neben dem Renntraining auf unserer Hausstrecke in Almeria zusammen auf dem Ding durch die Gegend blubbern. Kling so unbequem wie´s ist, macht aber Laune.
Für mich eine ALP 4.0 für Strasse und leichtes Gelände angeschafft. Erste richtige Entscheidung seit Jahren. Charakterlich unspektakulär, aber vielseitig. Perfekt für Endurowandern, bisschen Strasse und leichte Cross-Strecken.
Da die Kleine im Serienzustand bei Caminos und schon bei leicht schneller Passagen an ihre Grenzen kommt keimt der Wunsch meiner Holden eine "richtige Enduro" anzuschaffen ... X-Trainer.

Je 5 Minuten Probefahrt mit XT300 von Händlerfrau: Handlich, tiefergelegt mit 1,60m beherrschbar und auch auf 1,95m anzupassen. Auf die Nachfrage nach der XT250 winkt unser freundlicher Händler ab.
(Fast)Alles richtig gemacht, bis auf die 5 Minuten und die ausgeschlagene 250er ...

Endurowochenende mit Moped-Actionteam in Kleinhau. Als meine Alp mich unterschwellig bittet es gut sein zu lassen hat meine Frau erbarmen und lässt mich auf ihre Neue. "Die ersten Kratzer machen aber ich ... nicht Du".
Warum haben Frauen immer Unrecht.

Erster Turn ... das Ding rennt wie Hölle ... tief ist egal, nur zu weich ist doof. Passt zum Endurowandern, aber nur zu den 60kg meiner besseren Hälfte. Mein Unterbewusstsein mahnt zur Vorsicht.
Zweiter Turn, ich fang an zu Entspannen und es läuft automatisch schneller. Tina will nach Hause, wir sind beide nach zwei Tagen bei 35°C platt.
Einen hab ich noch. Es läuft immer besser, den Rest erledigt das Adrenalin. In der vierten Runde blockiert mir auf dem langen Waschbrett bergab die Front, schlägt durch. Der Stunt war laut Mitfahrer wohl filmreif.
Unterm Moped hervorgekrochen läuft schon der Film ab: Die ersten Kratzer

Luftholen, aufheben. Fuss und Hand tun bisschen weh, als ich ins Fahrerlager rolle.
"Schatz, ich lass eben die nette Sanitäterin drauf gucken ..."

Nach zehn Wochen begann die Reha von Hand- und Sprunggelenk. Nach weiteren 4 Wochen tat ich so als könnt ich wieder arbeiten. Weil´s so peinlich war hab ich niemandem erzählt, das ich zehn Jahre lang als erstes meinen Instruktorgruppen gepredigt hab: Wenn ihr müde werdet, macht Pause und lasst es gut sein.

Ich könnt immer noch ... :kotz:

Seit drei Wochen aus Enduro-Wüsten-Kur aus Almeria zurück :cool:

Fazit: durchwachsen

Wir mögen beide meine grosse ALP. Eigentlich mögen wir auch die XT300, obwohl ...

- sie sifft an allen Ecken (Thermostat, links am Zylinder, Auspuffgummi)
- der Seitenständer ist zu lang bei Tieferlegung
- der Homologations-Kennzeichenhalter ist für die Tonne
- Konstantfahrruckeln taugt nicht für´s Endurowandern. Auf der Crossstrecke merkt man´s nicht.
- dürfte etwas leiser sein

Weil sie ...

- fast eine Alp mit anfänger-tauglichem Fahrwerk ist
- kann untertourig und rennen
- P/L stimmt
- passt für 1,60-1,95m (60-90kg) und Ü40

Bleibt nur zu hoffen dass es an Schwimmer- und Gemischeinstellung liegt :schein:

To be continued ...
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X-trainer 21 Mär 2020 20:56 #75

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Danke für den Einblick in euer neues :up|: Leben
Wenn man wenig Leistung hat kann kaum mehr ganz schön viel sein

Früher war alles besser oder auch nicht

Rosso Speziale " Die wahre 4.0 "
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X-trainer 23 Mär 2020 18:54 #76

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Moin Gunna,

generell hast Du mit der XT alles richtig gemacht.
Wenn Du, wie auch ich, hauptsächlich Japaner gefahren bist, bist Du ein relativ hohes Qualitätsniveau gewohnt.
Europäische Produzenten erreichen das meist nicht.

Aber Beta macht es schon sehr gut und mit Deiner Vorgeschichte denke ich, dass Du die Beta mit ein paar Handgriffen von Ihren Unzulänglichkeiten befreit hast.
Das Rumgesiffe und der Thermostat sind keine "Showstopper"
Da haben andere europäische Hersteller schon erheblich schlimmere Sachen abgeliefert.

Auch Vergasereinstellung und die daraus resultierende Charakteristik beim Fahren kan man z.B. nicht Beta zur Last legen.
Das liegt je nach Sichtweise in der Verantwortlichkeit des Händlers oder des Fahrers.
Bei Straßenmaschinen ist das anders.
Weil Sportenduros aber zwecks Einhaltung der Stvzo aber immer gedrosselt ausgeliefert werden, kann da ab Werk keine sinnvolle Einstellung erfolgen.
Das passiert erst nach der Entdrosselung.

Ein paar Punkte, die Du selbst im Sinne höherer Zuverlässigkeit/Langlebigkeit nacharbeiten kannst, sind folgende:
Kabelbinder um den Gummiflansch Krümmer/Endrohr
Kabelbinder um die Stutzen des Öleinspritzschlauches, damit er nicht versehentlich abgezogen werden kann
Entfernen des Entlüftungsventils im Tankdeckel und Ersetzen durch eins, das auf den Schlauch aufgesteckt wird.
Prüfen und ggf. Nachschmieren aller Lagerstellen am Fahrwerk (Lenkkopflager, Schwinge, Umlenkungsknochen)
Das gilt übrigens generell - auch die Japaner sind sehr sparsam mit Fett
Das führt grade im Geländeeinsatz zu schneller Korrosion der Lager.

Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst kannst Du die Einspritzmenge der Ölpumpe erhöhen.
Grade die sportlicheren Fahrer hier vertreten die Meinung, dass zu wenig Öl eingespritzt wird und hoher Verschleiß das Resultat ist.
Sie deaktivieren darum die Einspritzung und fahren fertiges Gemisch.
Aus meiner Sicht eine gute Kompromisslösung ist das Verdrehen des Gasschieber-Potis.
Wenn er einen höheren Widerstand an die CDI zurückgibt, steigt die Menge des zugemischten Öls.
Sehr hilfreich ist dazu dieser Beitrag.
Ich habe bei meiner den Poti so verdreht, dass der Widerstandswert bei ~900Ohm bei Gasschieber in Leerlaufposition steht.
Änderungen dort nimmst Du natürlich immer auf eigenes Risiko und eigenen Rechnung vor ;)

Gruß

SC

P.S.: Enduro- und Straßenfahren ist garnicht so anders.
Beim Enduro fährst Du nur noch einmal etwas betonter durch Gewichtsverlagerung.
Setze Dich mal nach einer Woche Enduro auf Deinen Straßenhobel und schraube damit einen schöne kurvenreiche Strecke lang.
Das geht plötzlich sehr viel spielerischer ...
... leider ist der Effekt nicht dauerhaft und verfliegt schnell wieder :(
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X-trainer 23 Mär 2020 21:15 #77

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Supercharger schrieb:
Moin Gunna,

Kabelbinder um die Stutzen des Öleinspritzschlauches, damit er nicht versehentlich abgezogen werden kann

noch 2 to do`s dazu: :oel:
1) Kabelbinder an ALLE Stutzen der Öl-Schläucherl: Öltankablauf -Ölpumpe Zu- und Ablauf - Stutzen zur Einspritzung

2) die beiden Schrauben, mit denen der Montagebügel der Ölpumpe an den Öltank geschraubt ist, mit Schraubensicherung sichern

und noch ein Tip: bei langen Downhills immer wieder mal das Gas aufreissen, damit die Ölpumpe Druck liefert und die schlanke Ölsäule im Ölschläucherl durch die Rüttelei nicht abreißt. Andernfalls sorgt die MIL unnötig für Adrenalin.
Generell funkt das System bestens, möchts nicht missen :dau:

wünsch dir viel Spaß mit deiner Neuen , greets AK
Letzte Änderung: 24 Mär 2020 10:31 von admin. Begründung: nur Zitatformatierung geändert
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X-trainer 24 Mär 2020 13:52 #78

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Hab hier noch drei Rollen Panzertape, 300 Kabelbinder in drei Größen, reichlich Schrumpfschlauch, Isolierband und diverse Schlauchschellen. Reicht das?

Hab noch vergessen zu erwähnen, dass das Getriebe im Urlaub nach 300m auf Asphalt kurz vor ´ner Kurve blockiert hat und meine *) sich nach dem Drift elegant auf der Strasse räkelte. Hab Ihr dann nochmal das mit dem Schalten erklärt, woraufhin Sie ... nicht jugendfrei reagiert hat und drohte für den Rest des Urlaubs nur noch als Sozia zu fungieren.

Am nächsten Tag ging der Bock einfach auf gerader Schotterpiste aus und wollte erst mit dem letzten Fluch kurz vor Verglühen des Anlassers wieder anspringen. Zwischendurch noch das Kennzeichen verloren, weil der edle Nummernschildhalter nicht mehr seiner Aufgabe nachkommen wollte. Das Vertrauen in die italienische Ingenieurskunst wuchs mit jedem Kilometer ...

Unser freundlicher Händler scheint die XT auch zu mögen und nach der Inspektion gar nicht mehr rausrücken zu wollen. Er kürzt uns nebenbei noch den Seitenständer. Wegen Schwimmerstand und Gemischeinstellung werd ich wohl nochmal nachfragen müssen. Mit dem Ansprechverhalten ist der Bock für uns nicht zu gebrauchen.

Die nächsten Urlaubstage haben wir damit verbracht diverse Stellungen von ALS und Mapping durchzutesten. Egal wie Inbusschraube oder Schalter standen ... es war kaum Unterschied festzustellen. War dann wohl auch sinnlos ohne korrekte Vergaserabstimmung, wie SC bereits schrieb. Der nette Mann in der hiesigen Beta-Niederlassung meinte alle Betas würden aus der Schwimmerkammer vor sich hin tropfen, wenn sie am Hang stehen. Sei der Grund für die Teils hohen Verbräuche. Wenn er sich nicht überzeugen lässt werd ich´s selbst probieren. An den guten Tipps und Anleitungen hier sollte es dann nicht liegen.

Der Rest vom Urlaub war dann überraschenderweise entspannt. Ein paar neue Strecken entdeckt und die Komfort-Vorteile des weichen Fahrwerks genossen. ALP4 und XT300 harmonieren grundsätzlich für unsere Bedürfnisse des Endurowanderns, obwohl grundsätzlich verschieden. Das ist aber eben das Reizvolle. Leider haben wir wegen der Probleme der ersten Tage nicht alle Strecken fahren können, die wir geplant hatten. Müssen wohl nächstes Jahr nochmal da runter.

:cool:
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X-trainer 24 Mär 2020 15:21 #79

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X-trainer 25 Mär 2020 18:50 #80

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Moin Gunna,

mit Reparaturmaterial bist Du auf jeden Fall bestens ausgestattet ;)

Ein blockierendes Getriebe ist ein "no go" - da pflichte ich Dir vollkommen bei.
Ist auch das erste Mal, dass ich davon lese; kann ich Dir leider keine sinnvollen Ratschläge zu geben.

Zu Problem des "einfach Ausgehens":
ich schrub ja schon, dass es Sinn macht, das Entlüftungsventil im Deckel zu entfernen und durch eins im Schlauch zu ersetzen.
Der Job vom Ventil ist es, Luft reinzulassen aber den Sprit nicht raus, wenn die Maschine mal eine Weile horizontal geparkt ist.
Das Ventil klemmt aber in einigen Fällen - irgendwer schrub hier im Forum was dazu.
Dann hast Du Unterdruck im Tank und es läuft kein Sprit mehr in den Vergaser.
Wäre eine mögliche Erklärung für das beschriebene Problem.
Der nette Mann in der hiesigen Beta-Niederlassung meinte alle Betas würden aus der Schwimmerkammer vor sich hin tropfen, wenn sie am Hang stehen.
Da hat er Recht.
Und an dieser Stelle verstehe ich Beta nicht.
Die bekommen die Vergaser in Werkseinstellung.
Die ist nicht darauf ausgelegt, dass der Vergaser so steil montiert ist, wie es an den Betas der Fall ist.
Und da macht sich niemand seitens Beta die Mühe
a) die Vergaser richtig zu justieren
b) sie gleich richtig justiert zu bestellen
Das sollte bei den Stückzahlen nicht das Problem sein.
Kostet aber ein paar Cent extra und fällt deshalb den Finanz-Controllern zu Opfer.
Stattdessen liefert Beta Motorräder aus, die den guten Saft großzügig in die Gegend verteilen.
In Zeiten, wo Umweltschutz mehr denn je ein Thema ist, gibt das ein schlechtes Bild ab.

Beim Nummernschildträger muss ich Beta wiederum in Schutz nehmen.
Der ist sehr praktisch gemacht.
Ich kann sehr schnell von der TÜV Variante auf Sportheck umbauen.
Das war bei meiner deutlich teureren Yamaha WR ein mächtiger Aufriss, weil vom Hersteller gar nicht erst vorgesehen.
Da musste ich erst Stecker umlöten und es war wesentlich mehr zu schrauben, wenn die Maschine wieder TÜV konform dastehen sollte.
Bei der Suzuki DRZ davor war's ähnlich umständlich.
Und mit dem TÜV Heck fährst Du nicht ins Gelände.
Eben weil Dir genau das passiert, was Du geschildert hast.
Das Kennzeichen wackelt wie ein Lämmerschwanz und wenn die Maschine voll einfedert, fressen die Stollen das Kennzeichen und ziehen es hinten in den Radlauf.
Bei jeder Enduro ... ;)

Ich habe mich auch lange versucht, meine Enduros halbwegs straßenkonform zu halten, damit mich die Rennleitung nicht abfischt, wenn ich Verbindungsetappe auf Asphalt fahre.
Ich hab's aufgegeben.
Wenn Du ambitioniert Gelände fahren willst, dann bleiben solche Teile, wie Heck, Blinker etc. regelmäßig auf der Strecke.

Gruß

SC
Letzte Änderung: 25 Mär 2020 18:52 von Supercharger.
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