Feldweg-Streuner schrieb:
So so, dann haben die meisten Japaner das wohl noch nicht verstanden.
Welchen Beweggrund es für diese Auslegung gab, kann letztendlich nur der Konstrukteur sagen. Da aber Kosten bei einer Entwicklung immer eine Rolle spielen, ist ein Gewinde ohne eine wirkliche Aufgabe eigentlich immer zu teuer.
Und wie ich geschrieben habe, wird es ein Mix aus Reib- und Formschluß sein, was am Ende dabei rauskommt. Ein Anlagenwechsel, was ja Spiel im Antriebstrang bedeutet, macht ja gerade im "Niemandsland", wo man ganz zart mit dem Gas spielt, das Leben schwer. Insofern wäre mein Ziel als Konstrukteur immer, möglichst jedes unnötige Spiel zu vermeiden. Nicht umsonst gibt es geteilte Zahräder, die gegeneinander verspannt sind.
Quintessenz: soll jeder machen, wie er mag. Wir sind ja alle groß, zum Teil sogar erwachsen. 120 Nm sind keinesfalls zuviel, funktioniert bei mir prima, hat weder Schaden am Ritzel noch am Gewinde hervorgerufen.