Also wenn ich euch jetzt richtig verstehe, wollt ihr die Pumpe durch diesen Dummy Widerstand ersetzen damit die Warnlampe nicht leuchtet.
Die Pumpe wird laut Datenblatt mit 12V betrieben. Der Dummy Widerstand wird also auch an 12V betrieben, somit gilt das von mir oben geschriebene. Um den Widerstand kaputt zu bekommen, müsste die Leistung zu hoch werden - also entweder die Spannung größer und/oder der Widerstand kleiner werden - was aber beides hier nicht passiert. Das sind Grundlagen Elektronik, da gibt es keinen Verhandlungsspielraum
Eine andere Frage ist, ob das die Auswerteelektronik (Lampe) kaputt macht. Ich gehe davon aus, das da nur was bei (nahezu) Kurzschluss oder wesentlicher Überspannung von außen kaputt gehen könnte. Einen 20 kOhm Widerstand dran zu hängen dürfte also nix kaputt machen. Der kleinste Widerstand den man anstelle der Pumpe dranhängen sollte wäre halt so groß wie der der Pumpe, also R=U*U/P=12V*12V/5W=28,8 Ohm - dabei sollte man dann tatsächlich auf die Belastbarkeit des Widerstandes achten - und ganz bis an diese theoretische Grenze würde ich auch nicht gehen.
Nächste Frage ist, bei welchem Widerstand die Lampe ausgeht. Das hängt halt von der Auslegung der Elektronik ab. Entweder es wird da eine Spannung oder ein Strom detektiert und ab einem gewissen Schwellwert die Lampe eingeschaltet. Dieser Schwellwert kann aber schon viel früher erreicht sein, als die Pumpe im normalen Betrieb erzeugen würde, man braucht die nominellen 5W nicht annähernd, damit die Lampe ausgeht. Durch Toleranzen in den Bauteilen kann es sogar sein, das der gleiche Dummy Widerstand bei einem Mopped funktioniert und beim anderen nicht.
Warum da so "große" Widerstände mit 2*5W verbaut wurden? Ich gehe mal davon aus, die lagen noch in der Grabbelkiste ;-)
Denk dran, den Aufbau vernünftig zu isolieren - bei einem Kurzschluss nach Masse könnte sonst wirklich was kaputt gehen.